Pressemeldungen rund um den Gesamtverein des TuS Kienberg e.V. 

 


 

Inhalt

 

28.07.2010: Kienberg schickt jetzt Superstars aufs Feld

10.06.2010: Jahreshauptversammlung 2010
05.12.2009: Die stillen Stars des Fußballs geehrt

18.06.2009: Jahreshauptversammlung 2009

23.06.2008: Jahreshauptversammlung 2008

19.07.2007: Saisonstart 2007
21.06.2007: Jahreshauptversammlung 2007
22.06.2006: Jahreshauptversammlung 2006
25.06.2005: Tag der offenen Tür
16.06.2005: Jahreshauptversammlung 2005
10.01.2005: TuS Kienberg Gruppensieger
12.07.2004: Trainings-Auftakt beim TuS Kienberg. Watzl leitet am Montag erste Übungseinheit
23.06.2004: Jahreshauptversammlung des TuS Kienberg am 17.06.2004
23.06.2004: Abschied von Charly Hauer nach 5 Jahren Traineramt beim TuS
20.05.2004: Spielerehrungen beim TuS in der Saison 2003/2004
19.07.2003: Traunstein - Stets für Gemeinwohl engagiert
03.07.2003: Jahreshauptversammlung des TuS Kienberg am 26.06.2003
13.06.2003: Weltrekord des TuS Kienberg - Anmeldung zum Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde
02.04.2003: Hohe Auszeichnung für den TuS Kienberg
Mai 2002: Spielerehrungen beim TuS in der Saison 2002/2003

 

 

 


 

29.07.2010: Bericht im Trostberger Tagblatt und auf Chiemgau-online.de

Kienberg schickt jetzt Superstars aufs Feld

 

Kienberg. Kienberg stoppt die fußballerische Talfahrt und züchtet sich spielstarke Kicker einfach selbst – könnte man meinen, wenn man sie in der Nähe des TuS-Platzes bei Sonnau auf einmal stehen sieht: Die spanischen Offensiv-Strategen Torres und Fabregas, die italienischen Abwehr-Asse Grosso und Cannavaro, die portugiesischen Zauberer Deco und Simao – und als Spielmacher noch Brasiliens Superstar Ronaldinio.

 


Sechs Superstars bei Inter Mai(s)land in Kienberg: Fabio Cannavaro, Fabio Grosso, Cesc Fabregas, Ronaldinio, Deco und Fernando Torres. Fotos: tt


Dass der frisch abgestiegene TuS Kienberg mit diesen Ausnahmekönnern zur neuen Fußball-Großmacht erwächst und von der B-Klasse in die Champions-League marschiert – diese Vision hat einen kleinen Haken, denn spätestens im Herbst ist das Sommermärchen vorbei. Dann wird Landwirt Josef Bernauer sämtliche Superstars vom Acker grätschen – im Rahmen der Ernte. Denn: Mehr als Mais steckt nicht dahinter. Die vermeintliche Weltauswahl, die da – sorgfältig beschildert – zwischen Stadl und Orthofen in Reih und Glied am Straßenrand steht, ist nur ein werbewirksam vermarkteter Sortenversuch in punkto Maisanbau.

Der höchst fußball-affine Chef der niedersächsischen Firma KWS Saat AG hat seine Silo-, Körner- und Biogas-Maissorten allesamt nach südeuropäischen oder südamerikanischen Weltklasse-Kickern benannt. Somit kann Bauer Bernauer also den „bullig starken Torres“, den „standfesten, blattgesunden Cannavaro“ und den „stresstoleranten und vielseitigen“, in der Schreibweise aber nicht originalgetreuen „Ronaldinio“ auf sein drei Hektar großes Spielfeld schicken, während 300 Meter entfernt auf dem deutlich kleineren Feld des TuS Kienberg Fußballcoach Gerry Straßhofer nicht ganz so ertragsreiche Akteure aufzubieten hat.

Wobei die 22 Sorten umfassende Aufstellung des Landwirts einen gravierenden Nachteil hat: Es gibt keinen Torwart. „Casillas“, seines Zeichens „umweltstabil“ und „ernteflexibel“, steht nicht in Bernauers Aufgebot.

Dafür kann er auf einen in besonders guter Form befindlichen Superstar bauen. „Torres entwickelt sich sehr gut“, sagt Josef Bernauer schmunzelnd zur am besten gedeihenden Maisart. „Ganz im Gegensatz zur Fußball-WM, da hat der ja nichts zerrissen!“

Die namhaften Nutzpflanzen nutzen dem TuS Kienberg natürlich wenig. Beim Saisonauftakt am 7. August gegen den SV Amerang II müssen es ja dann doch wieder die Herren Straßhofer, Leitner oder Berndlmeier richten. Und Torres und Deco und Cannavaro und die anderen Stars von Inter Mai(s)land stehen „bullig“, „stark“ und „standfest“ im falschen Feld herum. Thomas Thois

 


 

10.06.2010: Bericht im Trostberger Tagblatt, übernommen von von Chiemgau-online.de - Danke an Marianne Herbst!

 

Alles läuft bestens beim TuS Kienberg

Kienberg (hm). Unter minutenlangem Beifall nahmen die verdienten Wegbegleiter des TuS Kienberg, Thomas Feichtner und Reinhold Goth, die Ernennung zur Ehrenmitgliedschaft entgegen. Vorher resümierten Vorstandschaft sowie Abteilungsleiter über das abgelaufene Geschäftsjahr des Kienberger Sportvereins. Es gebe keinen Anlass zum Klagen, alles laufe bestens, so Vorsitzender Bernd Irlbacher. Einziges Manko: Die Erste Fußballmannschaft muss in die B-Klasse absteigen.

 

Insgesamt 14 Personen wurden für 25 beziehungsweise 40 Jahre treue Mitgliedschaft im TuS Kienberg von Vorsitzendem Bernd Irlbacher (rechts) geehrt.

 

Über 300 Pflichteinsätze absolviert der TuS Kienberg jährlich. Ob Fußball, Tischtennis oder die neue Showtanzgruppe „Chilli-Twisters“ der Turnabteilung – beinahe täglich sei irgendjemand im Einsatz, so Irlbacher, „und das ist für ein Dorf wie Kienberg schon enorm“. Aber nicht nur Positives war zu berichten. Vorfälle wie der Ball, der ein Motorrad auf der am Sportplatz vorbeiführenden Straße „umkickte“, oder der harte Eingriff eines Spielers gegen die Kienberger Schiedsrichterin Rebecca Redinger seien Gott sei Dank noch einigermaßen glimpflich abgelaufen, hätten aber doch Anlass zum Handeln gegeben.

In einer Hauruckaktion mit vielen Freiwilligen wurde die Zaunanlage am Sportplatz erhöht. Finanziell mitgeholfen hat hier unter anderem die Gemeinde. Bürgermeister Hans Urbauer sprach ein großes Lob an die Vorstandschaft aus, denn die Vereinsgeschäfte würden nahezu professionell abgewickelt. „Der TuS ist ein Aushängeschild unserer Gemeinde“, bemerkte Urbauer. Mit Freude erläuterte der Bürgermeister, dass der seit langem geplante Geh- und Radweg von Kienberg nach Sonau zum Sportplatz bald realisiert werden könne, wenn auch vorübergehend vielleicht nur als befestigter Kiesweg. Auch für die geplante Photovoltaikanlage auf dem Sportheim-Dach zeichne sich eine tragbare Lösung ab. Betreiber könnte die Gemeinde sein. Maria Berndlmaier berichtete über die finanzielle Situation, die sich weiterhin positiv entwickle. Trotz Ausgaben für die Tischtennis-, Damen- und Jugendabteilung wurde ein Plus erwirtschaftet, das wieder in die Rücklagen fließt. Die Mitgliederentwicklung stagniert, stellte stellvertretender Vorsitzender Ludwig Wurmannstätter fest. Von den 624 Mitgliedern sind 375 männlich. Die meisten Mitglieder sind zwischen 41 bis 60 Jahre alt.


Auch gesellschaftlich habe sich der Sportverein gut eingebracht, so der stellvertretende Schriftführer Thomas Giel. Den größten Anklang fand der Ausflug Ende Juli zum Audi-Cup in die Allianz-Arena mit 82 Teilnehmern. Giel informierte auch über Belange der anstehenden Themen in den Vorstandssitzungen: Hallenbelegungspläne, Personalsuche oder auch mögliche Prävention von Gewalt an Schulen, im Verein oder im sozialen Umfeld. Hier möchte sich der Verein mit einer Ideensammlung bei möglichen Aktionen einbringen.


Über 180 Jugendliche in sechs Mannschaften kicken derzeit in den Fußballjugendabteilungen, so Jugendleiterin Anita Seidl. Für die Zukunft werden für A- bis C-Jugend Spielgemeinschaften mit dem TSV Altenmarkt, bei der D-Jugend mit SpVgg Pittenhart eingegangen. E- und F-Jugend bleiben unter alleiniger TuS-Führung, sofern sich für beide Mannschaften genügend Trainer finden. Neben geselligen Turnieren oder dem Besuch von Krampus und Nikolaus wurde auch eine neue Jugendleitung gewählt. Sie setzt sich aus Anita Seidl, Helmut Erber und Martin Goth sowie der Jugendvertretung Lukas Mösmang, Jakob und Simon Huber, Sebastian Erber und Christoph Emmer zusammen. Die Jugendabschlussfeier ist am 9. Juli um 17 Uhr. Irlbacher bedankte sich bei allen Mitstreitern, Sponsoren und Gönnern, ohne die der Verein nicht existieren könnte.


Geehrt wurden für 25 Jahre Georg Buchner, Gabriele Karrer, Georg Mai jun., Rainer Rockel, Anton Schwaiger, Manuela Steinberger, Renate Watzl und Ludwig Wurmannstätter. Seit 40 Jahren treue Mitglieder sind Maximilian Beutlrock, Konrad Diensthuber, Bernhard Karrer, Resi Söll, Hans Urbauer und Konrad Windbauer.

 

 

Abteilungsleiter Georg Buchner (links) ehrte Franz Schrenk für 700 Spiele.
Mit Thomas Feichtuer (Mitte) und Reinhold Goth ernannte Bernd Iribacher zwei Ehrenmitglieder - Fotos: mh

 

Aus den Abteilungen:

 

Fußball-Jugend: A-Jugend, trainiert von Helmut Erber und Guiseppe Ardizzone, aktuell auf Platz fünf. Hallenturniere in Trostberg: Platz sechs, in Engelsberg Sieger von acht Mannschaften. Die B-Jugend liegt auf dem vorletzten Platz. Die Truppe um Martin Schrenk, Pa­trick Berndlmaier und Toni Friedlhuber erreichte beim Trost­berger Hallenturnier Platz zwei von acht Teilnehmern. Platz acht hält derzeit die D-Jugend von Heinz Huber und Martin Goth. Hallenturniere: Engelsberg (3), Obing (4) und Schnaitsee (8). E-Jugend von Georg Maier, Alex Wastl und Josef Söll stehen der­zeit auf Platz vier. Hallenturniere gespielt in Unterneukirchen (6), Obing (5) und Schnaitsee (6). Die F-Jugend von Andreas Jantsch und Charly Heltmann nimmt noch nicht am Spielbetrieb teil. Hallenturniere in Garching und Schnaitsee wurden mit dem siebten Platz abgeschlossen.

 

Fußball Senioren: Trotz neuen Trainer Gerald Straßhofer muss die Erste mit 18:65 Toren, - 15

Punkten und vorletztem Platz in die B-Klasse absteigen. Es fehlt vor allen Dingen ein Stürmer. Pa­trick Berndlmaier (26), Armin und Michael Watzl (je 25) hatten die meisten Einsätze. Michael Leitner (4) und Stefan Daschiel (3) schossen die meisten der wenigen Tore. Die Zweite Mannschaft erreichte mit Trainer Anton Strell Platz 12 (30:51 Tore, 24 Punkte) in der B-Klasse der Gruppe 5. Rai­ner Rockei (20), Hermann Herzfin­ger (19) und Markus Maier (18) hatten die meisten Einsätze. Die meisten Tore erzielte Patrick Berndlmaier (6) und Roland Oberleitner (4). Ein weiteres Ziel, so Abteilungsleiter Anton Strell, der künftig von Gerhard Frisch unterstützt wird, sei ein Wieder­aufleben einer AH-Mannschaft.

 

Tischtennis: Erste Herren­mannschaft, Platz 7 in der 1. Kreisliga. Zweite Herrenmann­schaft, Platz 7 in der 3. Kreisliga. Dritte Herrenmannschaft, Platz 8 in der 4. Kreisliga Nord 4er und 1. Damenmannschaft vor der 3. Her­renmannschaft auf Platz 7 in der 4. Kreisliga Nord 4er. Jugend­mannschaft Platz 5 in der 3. Kreisliga 4er und die Bambini Mannschaft hat sich ebenfalls gut geschlagen in der 1. Kreisliga. Bei den Kleinsten ist die Freude am Spiel am wichtigsten, das Ergeb­nis ist Nebensache so TT-Abtei­lungsleiter Georg Buchner. Ver­einsmeister wurde bei den Er­wachsenen Christian Richter und Sigi Mair, die den Jugendlichen Michaela Hamberger und Daniel Wiesmaier. Franz Schreck wurde für 700 (seit 1965) in TuS-Farben bestrittene Spiele geehrt (insge­samt schon rund 900 Spiele).

 

Turnen: Angeboten, so Kirsten Scholly, werden Eltern-Kind-Turnen, Showtanzen, Kinderbasketball, Präventive Frauenfitness, Seniorenturnen, Aerobic für Fortgeschrittene, Bodengymnastik männlich und Skigymnastik. Derzeit ist im Schwimmbad Trostberg Wassergymnastik mit Petra Hausberger. Anmeldung unter Tel. 08628/1264. Zweite Turnabteilungsleiterin ist künftig Andrea Schmid.

 


 

05.12.2009: Bericht im Trostberger Tagblatt, übernommen von von Chiemgau-online.de

 

Die „stillen Stars“ des Fußballs geehrt

 

München/Seebruck/Kienberg/Pittenhart (tt). Lob von allen Seiten erfuhren 20 Frauen und Männer aus dem Fußballkreis Inn-Salzach, die mit dem Ehrenamtspreis des Deutschen Fußballbundes bedacht wurden. Zur Verleihung der als eine Art FußballOscar angesehenen DFB-Sonderehrung waren hochrangige Gäste aus Politik und Sport in die Allianz-Arena nach München gekommen. Am Rande des Bundesligaspiels zwischen dem FC Bayern und Borussia Mönchengladbach durften auch drei heimische Funktionäre die Ehrung entgegennehmen: Thomas Donhauser vom SV Seebruck, Anton Strell vom TuS Kienberg und Jutta Baumann von der SpVgg Pittenhart.

 

 

Ehrenamtspreis des Deutschen Fußball-Bundes:

Der Bayerische Fußballverband, Bezirk Oberbayern, ehrte 74 Personen aus den vier Kreisen Donau/Ilm, Zugspitze, München und Inn/Salzach mit einer Urkunde und einer DFB-Uhr. Die Auszeichnung für die „stillen Stars“ des Fußballs nahmen in den VIP-Logen der AllianzArena BFV-BezirksvorsitzenderHorst Winkler und Bezirksehrenamts-Referent Peter Moossmann vor. Ehrengäste waren unter anderem Karl Hopfner, Vorstandsmitglied des FC Bayern, „Bomber“ Gerd Müller und Bayerns Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Christine Haderthauer (CSU), die die Ehrenamtlichen lobte: „Sie sind das Netz, das alles trägt!“

 

„Ohne die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der schönsten Nebensache der Welt hätte der Fußball im Amateurbereich bei weitem nicht den Stellenwert wie er ihn hat“, betonte Horst Winkler. FCB-Finanzchef Karl Hopfner sagte: „Das Ehrenamt ist eines der wichtigsten in unserer Gesellschaft, da ist es für den FC Bayern auch eine Verpflichtung, die Ehrenamtsmitarbeiter einzuladen, wir machen dies nun im dritten Jahr.“

Die heimischen Geehrten haben sich um ihre Vereine hohe Verdienste erworben. So ist Thomas Donhauser seit nun schon 20 Jahren unermüdlicher Fußball-Abteilungsleiter des SV Seebruck. Neben dem großen Aufwand, den er betreibt, um den Spielbetrieb und die Abteilungsgeschäfte zu organisieren, ist der 43-jährige Schreiner auch noch als Schiedsrichter im Einsatz sowie als Torwarttrainer der Seebrucker Senioren- und Nachwuchsfußballer. Donhauser war zu seiner aktiven Zeit selbst Torwart für den SVS. „Das alles zu bewältigen, geht aber nur mit so einem super Team, wie wir es beim SV Seebruck haben, da packen viele mit an“, betont Thomas Donhauser, der auch noch freier Mitarbeiter der Sportredaktion Ihrer Lokalzeitung ist.

 

Anton Strell ist beim TuS Kienberg seit 2005 2. FußballAbteilungsleiter, seit diesem Jahr 1. Spartenchef und in diesen Funktionen schon immer enorm engagiert – unter anderem als Ausrichter eines DorfFußballturniers mit 150 Teilnehmern, als Trainer und Manager der 2. Mannschaft in der B-Klasse, als Platzwart für zwei Sportplätze, zusammen mit noch zwei weiteren Helfern. Auch organisiert er Dorffeste, Bullenstall- und Ü-30-Partys, was dem TuS Kienberg wichtige Einnahmen bringt.

 

Jutta Baumanns Engagement in der Jugendarbeit der SpVgg Pittenhart ist außergewöhnlich. Seit zehn Jahren ist sie Fußball-Nachwuchstrainerin, sie hat eine Mädchenmannschaft gegründet, ist seit fünf Jahren Jugendleiterin, führt das DFB-Fußballabzeichen durch und hat eine Kinder-„Begleit-Eskorte“ beim Einlauf der Spieler von Wacker Burghausen und der SpVgg Unterhaching organisiert. JuttaBaumann unterstützt die Aktion „Stars 4Kids“ (Fahrten in die Allianz-Arena mit Kindern), bessert die Jugendkasse durch Verkaufsaktionen bei Spielen auf oder nimmt an der Aktion „Team 2011“ des DFB teil. Sie freute sich riesig über die Auszeichnung, zu der sie ihren Sohn Manuel mitnahm: „So eine Ehrung entschädigt für viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit.“

 

Zu den 20 Geehrten aus dem Kreis Inn/Salzach gehören auch Josef Czech (SV Saaldorf) und Michael Wittke (ASV Piding).

 


 

18.06.2009: Bericht im Trostberger Tagblatt, übernommen von von Chiemgau-online.de - Danke an Marianne Herbst!

 

TuS Kienberg: Frauen sind auf dem Vormarsch

Kienberg (hm). Der TuS Kienberg befindet sich weiter auf der Erfolgsspur. Der Lohn der guten Jugendarbeit und gezielter finanzieller Förderung sind herausragende Ergebnisse, nicht nur im Fußball. Das honorierten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zur Post“ mit Applaus. Dabei wurden neun Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt. 40 Jahre Mitglied sind Herta Goth, Therese und Josef Windbauer, sowie Josef Hogger. Auf 25 Jahre bringen es Cornelia Schmid, Bärbl Ullrich, Andrea Wastl, Anton Maier und Helmut Frisch. Die Neuwahlen brachten nur geringfügige Änderungen. Deutlich wurde auch: Die Frauen sind unter den Mitgliedern schwer auf dem Vormarsch.

Die neue Vorstandscrew, hinten von links: Ludwig Wurmannstätter, Martin Hölzl, Martin Goth, Tom Giel, Markus Maier, Bernd Irlbacher.

Vorne von links: Jacky Buchner, Verena Seiler, Manuela Steinberger, Maria Berndlmaier, Anita Seidl, Kirsten Scholly und Anton Strell. Fotos: hm

 

Das Vorstandsteam setzt sich weiterhin zusammen aus Bernd Irlbacher und Ludwig Wurmannstätter, die finanziellen Angelegenheiten regelt weiter Maria Berndlmaier. Sie durfte für ihr zehnjähriges Engagement im Sport aus den Händen von Inn-Spielgruppenleiterin Astrid Einmannsberger die Verdienstmedaille in Bronze mit Kranz vom Bayerischen Landessportverband entgegen nehmen. Stellvertreterin bleibt Manuela Steinberger. Bei den Schriftführern gab es einen Tausch. Tom Giel rückte ins zweite Glied, Markus Maier ist der erste Mann. Die Fußballabteilung führt künftig Anton Strell für den ausscheidenden Rainer Rockel. Ein Stellvertreter wurde nicht gefunden. Jacky Buchner und Martin Hölzl kümmern sich wie gehabt um die Tischtennisabteilung, Kirsten Scholly und Verena Seiler um die Turn- und Anita Seidl um die Jugendabteilung.

 

Einen Disput gab es wegen der bislang unbesetzten Fahnenabordnungen. Auch bei dieser Versammlung fand sich niemand, der das Amt übernehmen wollte. Es sei „zum Schämen“, so war von älteren Anwesenden zu hören, dass der größte Verein in Kienberg dieses Ehrenamt nicht besetzen könne.

 

Erfreulicher war der Kassenbericht von Berndlmaier, der ein sattes Plus ausweist. Vorrangig habe dieses Einnahmeplus ihre Stellvertreterin Steinberger mit verstärkter Werbung in der Stadionzeitung und der Bande erarbeitet. So könne man weiter gezielt die Jugendarbeit fördern und wiederum einen beträchtlichen Betrag in einen Bausparer und in die Rücklagen für künftige Bauerhaltungsmaßnahmen zuführen.

 

2. Vorsitzender Wurmannstätter zeigte die Mitgliederstatistik des Vereins auf. Daraus war zu ersehen, dass die Frauen auf dem Vormarsch sind. Von den 623 Mitgliedern sind nun beinah die Hälfte weiblich. Hier nimmt die Turnabteilung einen großen Platz ein, aber auch Mädchenfußball ist weiterhin im Trend. Erfreulich für den TuS Kienberg sei in diesem Zusammenhang, dass auch der ranghöchste Schiedsrichter (Bezirksliga) mit Rebecca Redinger eine Frau ist.

 

Auch gesellschaftlich hatte der TuS im abgelaufenen Jahr einiges zu bieten. Neben der überschwänglichen Meisterschaftsfeier gab es Ausflüge, die Weihnachtsfeier, das BobbycarRennen bei der Rosenmontagsgaudi oder die Sport-AlarmParty gemeinsam mit der Feuerwehr. Sportlich übte man sichbei einem Fußballturnier der Jugendvertretung im Ferienprogramm oder auch im Trainingslager in Jesolo. Zudem wurde der Parkplatz am Sportplatz vergrößert und mit einer Hebfeier seiner Bestimmung übergeben.

 

Dieses Jahr werden etliche verdiente Funktionäre verabschiedet. Einer von ihnen ist Rainer Rockel, der wegen beruflicher Weiterbildung sein Amt als Fußballabteilungsleiter beenden musste. Inn-Spielgruppenleiterin Astrid Einmannsberger verabschiedete ihn. Auch Hermann Maier (Kinder-/Basketball), Heinrich Heik (F-Jugend/Kinderbasketball), Monika Schöberl (Mädchenturnen), Stefan Daschiel (C-Jugend) und Albert Watzl jun. (A-Jugend der Spielgemeinschaft TV ObingTuS Kienberg) erhielten für ihren stetigen Einsatz großes Lob von Vorsitzendem Irlbacher und eine kleine Anerkennung.

 

Einige Positionen, wie der stellvertretende Fußballabteilungsleiter, der Trainer für die Reservemannschaft, der Posten des E-Jugend-Trainers, eine Übungsleiterin für Mädchenturnen (sieben bis neun Jahre sowie vier bis sechs Jahre) und für Hip Hop bleiben unbesetzt. Wer Interesse hat, hier mitzuarbeiten, kann sich jederzeit ans Vorstandsgremium wenden.

 

Bürgermeister Hans Urbauer lobte die engagierte Arbeit und sprach ein großes Lob an alle Funktionäre aus. Die Erfolge bestätigten die professionelle Führung. Positiv bewertete er aber auch, dass so viele Frauen im Verein tätig sind. Der Sportverein sei für alle ein unverzichtbares Instrument. Er leiste äußerst positive, gar erzieherische Arbeit in dem aber auch Spaß, verbunden mit Erfolg und Glück, nicht zu kurz kämen. Besonders begrüßte Urbauer die „Alkoholfreie Aktion“ bei der Sport-Alarm-Party, wo ein Getränk nur einen Euro kostete. An dem seit langem gehegten Wunsch, den Geh- und Radweg zum Sportplatz, werde weiterhin konstruktiv hingearbeitet, versicherte Urbauer. Und auch für den Umbau – eventuell sogar Neubau – der Mehrzweckhalle würden gegenwärtig unterschiedliche Szenarien durchgerechnet. Ein Baubeginn wäre aber erst frühestens in zwei bis drei Jahren denkbar.

 

Irlbacher bedankte sich für die fortlaufende Unterstützung der Gemeinde, aber auch bei den vielen Unterstützern, den vielen helfenden Händen und seiner Vorstandscrew, ohne die alle das Gesamtwerk TuS Kienberg nicht bestehen könnte.       

 

Marianne Herbst, Trostberger Tagblatt, 22. Juni 2009

 


 

23.06.2008: Bericht im Trostberger Tagblatt, übernommen von von Chiemgau-online.de - Danke an Marianne Herbst!

 

Kienberg: Neuer Trainer soll Aufstieg bringen

TuS Kienberg: Markus Maier und Kirsten Scholly im Vorstand - Treue Mitglieder geehrt - Aktuell 641 Vereinsangehörige

 

 

Was ein EM-Spiel der deutschen Mannschaft alles bewirken kann: Mit links wurde die Jahreshauptversammlung des TuS Kienberg eine Stunde vorverlegt und trotz ausführlicher Berichte der Vorstände Bernd Irlbacher und Schriftführer Tom Giel, Kassenberichte, Entlastungen, Berichte aus den Abteilungen, Nachwahlen, Satzungsänderungen und Ehrungen war pünktlich zum Anpfiff des EM-Schlagers Deutschland - Portugal alles ordnungsgemäß abgeschlossen.

 

Grund dafür war eine überragende Power-Point-Präsentation, mit der Schriftführer Tom Giel eine komplette Saisonauflistung zeigte. Zahlen, Daten und Fakten standen für jedes Mitglied an die Wand projiziert zur Verfügung. Und die Zahlen sind nicht schlecht, konstatierte Schatzmeisterin Maria Berndlmaier: Trotz hoher Ausgaben für Instandsetzungsarbeiten und Anschaffungen blieb ein Gewinn. Dazu trägt auch die neue Stadionzeitung, die von Gregor und Manuela Steinberger entworfen und mit deutlich mehr Werbung versehen ist, bei. Auch der Stadionkiosk wird seit September von den "Drei Damen vom Grill", Maria Berndlmeier, Margarethe Leitner und Manuela Steinberger, in Eigenregie betrieben, so dass die Einnahmen komplett beim Verein bleiben. Erstmals so Berndlmaier, waren die Besuchereinnahmen bei den Spielen wieder deutlich höher als die Ausgaben für die Schiedsrichter.

Die guten Zahlen verschleiern aber nicht den lang gehegten Wunsch des TuS Kienberg, einen

Mehrzweckhalle in Planung

Geh- und Radweg vom Ort bis zum Sportgelände zu haben. Hier, so zweiter Bürgermeister Peter Ober, stehen die Zahlen praktisch wieder auf Null. Die Gemeinde müsse erneut ihre Hausaufgaben machen. Die Erweiterung und Umgestaltung der Mehrzweckhalle dagegen sei in Planung.

Zahlreiche gesellschaftliche Ereignisse trugen vor allem dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken. Das zeigte sich vor allen beim Projekt "Drei Tage Zeit für Helden", wo mit imposanter Zusammenarbeit mit dem BeachVolleyball-Platz ein tolles Freizeitobjekt entstanden ist. Ob Vereinsausflüge oder Discopartys, immer waren die "TuSler" zahlreich dabei. Weniger berauschend gestaltete sich das Faschingskranzl, das zwar mit Karaokesingen einen enormen Unterhaltungswert hatte, aber leider außer den elf Teilnehmergruppen keine zusätzlichen Besucherschwärme angelockt hatte, kritisierte Irlbacher. "Das wird möglicherweise ganz wegfallen."

Sportlich gesehen sei es ein tolles Jahr gewesen. Der TuS Kienberg wurde Vizemeister in der A-Klasse Gruppe 5. Der Aufstieg mit dem neuen Trainer Klaus Michel wurde allerdings knapp verpasst. Trotz allem, so Irlbacher, sei das verlorene Aufstiegspiel gegen den TuS Traunreut in Altenmarkt vor mehr als 500 Zuschauern ein Hit gewesen. Für die neue Saison wurde mit Richard Hagenauer aus Kammer ein neuer Trainer verpflichtet, da Michel andere Pläne verfolgt. Ehrenvorstand Alois Niedermaier gratulierte Irlbacher zu seinem ausgezeichneten Riecher: "Mit Hagenauer sind der Erfolg und der Aufstieg vorprogrammiert." Aktuell hat der Verein 641 Mitglieder, informierte zweiter Vorstand Ludwig Wurmannstätter. Die dichteste Mitgliederstruktur zeigt sich in der Altersgruppe von sechs bis 13 Jahren und von 41 bis 60 Jahren. Bei 22 Austritten gebe es 28 Neuzugänge zu verzeichnen.

Allerdings hat der TuS gravierende Nachwuchsprobleme; vor allem im Trainingsbereich der Fußballjugend. Aktuell haben sich mehrere Trainer wegen beruflicher Neuorientierung verabschiedet. Es wäre schade, so der Vorstand, wenn man die jungen Mannschaften nicht mehr betreuen könnte.

Dafür bekommt Schriftführer Tom Giel mit Martin Maier als stellvertretenden Schriftführer Unterstützung. Ebenso rückt die bisherige Turnabteilungsleiterin Verena Seiler wegen ihrer zwei Kinder in die Zweite Riege zurück. Für sie wurde Kirsten Scholly als erste Leiterin gewählt. Auch die Jugendleitung hat sich mit Anita Seidl, und ihren Stellvertretern Helmut Erber und Martin Goth erneuert. Erweitert wurde auch das WebTeam: Tom Giel, der die Homepage des TuS seit Jahren immer alleine auf den aktuellsten Stand bringt, bekommt von Martin Maier, Michael Leitner und Patrick Berndlmaier Unterstützung.

Ein weiterer Kernpunkt der Versammlung war wegen einiger Gesetzesänderungen eine Änderung der Satzung. Hier stimmten alle einstimmig zu. Beinahe

Treue Mitglieder geehrt

rätselhaft erschienen die Ausführungen von Vorstand Ludwig Wurmannstätter, der wortreich den anstehenden Zwei-TagesAusflug am 27. und 28. September umschrieb. Letztendlich geht es ins Waldviertel, unter anderem mit Besichtigung einer österreichischen Whiskeybrennerei. Claudia Grünhofer, Wolfgang Hauke, Bernd Irlbacher, Werner Maier, Johanna Schlögl und Manfred Schwarz wurden für 25-jährige treue Mitgliedschaft, sowie Josef Beutlrock, Franz Ballauf, Hildegard Hölzl, Manfred Lienau und Josef Sinn für 40 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt. Verabschieden musste man sich von den Funktionären Maria Egger, Edith Gmeindl, Johann Schmid, Helmut Frisch senior, Charly Hauer, Gerhard Frisch, Christian Stinn, Martin Müller, MaximilianBernauer, Reinhold Goth und Rudolf Wodanek, der seit über 20 Jahren Platzkassier war.

 

 


 

 

19.07.2007 im Trostberger Tagblatt

Saisonstart beim TuS Kienberg

Die Erste und Zweite Herrenmannschaft des TuS Kienberg starteten am 30. Juni mit dem ersten Training in die neue Saison. Unter Leitung des neuen Trainers Klaus Michel (kam vom SV Waldhausen) bereitet sich der Kreisklassenabsteiger auf den Saisonstart am Samstag, den 4. August, mit dem Lokalderby in Obing vor.


Klaus Michel konnte drei neue Spieler begrüßen: Günter Hanft kam vom TV Obing, Martin Pfisterer und Florian Maier fangen nach einer längeren Spielpause wieder mit dem Fußball an. Dagegen wollen die Routiniers Uli Diensthuber, Günter Gauda, Sepp Heiß und Heinz Wimberger in der neuen Saison ruhiger treten und in der zweiten Mannschaft spielen. Das Saisonziel für den TuS in der neuen und mit vielen Lokalderby`s gespickten A-Klassen Gruppe 5 ist der Aufbau und die Etablierung der vielen jungen Spieler in der A-Klasse. Auf dem Vorbereitungsplan stehen neben den zahlreichen Trainingseinheiten noch die Testspiele gegen den SV Waldhausen (1:9), den TSV Chieming (5:1), FC Mühldorf (So. 22.07. um 17 Uhr) und SV Surberg (So. 29.07. um 17 Uhr in Surberg) auf dem Programm. Das letzte Testspiel am Samstagabend gewann die Michel-Elf gegen den TSV Chieming mit 4:1. Die Torschützen waren Thomas Heiß, Jacky Buchner, Christian Stinn, Christian Zehetmaier. RR

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt vom 26.06.2007 - danke schön für den umfangreichen Bericht an Marianne Herbst!

21.06.2007: Jahreshauptversammlung 2007

 

TuS stark in der Gemeinschaft - Jahreshauptversammlung: Kienberger Sportverein geht mit neuem Motto in die nächste Saison

Kienberg (hm). Der TuS Kienberg geht gestärkt in die neue Saison. Unter dem Motto: „Stark in der Gemeinschaft", wolle man die etwas verkorkste Spielsaison vergessen lassen und mit dem neuen Trainer für die erste Fußballmannschaft, Klaus Michel, optimistisch in die Zukunft blicken, so 1. Vorstand Bernd Irlbacher. Überaus positiv entwickelte sich auch die Kassenlage des Vereins. Die Skiabteilung wird in die Abteilung Turnen eingegliedert. Zudem wurden wieder langjährige und verdiente Mitglieder geehrt.

Nicht nach Plan verlief die Saison der TuS-Fußballer, die wegen etlicher herber Niederlagen bedingt durch das Fehlen einiger Leistungsträger wieder in die A-Klasse absteigen. Mit einem 16-Punkte-Konto und einem Torverhältnis von 26:61 war nur Platz 13 drin. Das soll sich nun in der neuen Saison ändern. Mit der Trainerneuverpflichtung Klaus Michel, der Erfahrungen mit hochkarätigen Mannschaften gesammelt hat, wolle man wieder ganz vorne mitwirken, so der TuS-Chef.

Weiter forderte Irlbacher einen zügigen Ausbau des Rad- und Gehweg bis nach Sonnau. Wöchentlich seien etwa 150 Jugendliche auf dem Sportplatz vertreten. Und die Mitgliederzahl bei den Jugendlichen steigt steil. Verantwortlich hierfür sei die seit Jahren gute und souverän praktizierte Jugendarbeit, die ihre Spuren hinterlässt. Man weise zwar die Jugendlichen immer darauf hin, den ungefährlicheren aber längeren Stadlerweg zum Sportplatz und retour zu nehmen, dennoch treffe man immer wieder einzelne auf der hochfrequentierten Kreisstraße mit ihren Fahrrädern an. Ein Geh- und Radweg wäre für alle TuS-Fans eine sichere Lösung, die zwar schon vor langem angeregt wurde, aber es noch einiger Gespräche bedarf, nun für alle Seiten einen befriedigende Lösung zu finden, versicherte Bürgermeister Horst Rockel. Zudem wünscht sich der Sportverein eine Änderung im Verlauf des Stadlerweges, damit Parkmöglichkeiten geschaffen werden können.

Die Neuwahlen brachten vor den 70 Anwesenden im Gasthaus „Zur Post" kleine Änderungen, aber auch einige unbesetzte Posten mit sich. TuS-Chef bleibt Bernd Irlbacher. Ludwig Wurmannstätter, bislang 2. Kassier, bekleidet für Albert Watzl den zweiten Vorstandsposten.

Ohne Veränderungen blieben die Posten des 1. Kassiers mit Maria Berndlmaier, des 1. Schriftführers und Webmaster Thomas Giel, die Abteilungsleiter für Fußball, Rainer Rockel und Anton Stell, für Tennis mit Jacky Buchner und Martin Hölzl und beim Turnen mit Verena Seiler und Maria Egger. Zum 2. Kassier wurde Manuela Steinberger gewählt. EDV-Beauftragter bleibt Ludwig Wurmannstätter. Die Skiabteilung wird in die Turnabteilung eingegliedert., weil sich seit Jahren kein Abteilungsleiter findet. Für die 14 Personen, die wöchentlich zur Skigymnastik kommen, ergibt sich daraus keine Änderung. Der Posten des zweiten Schriftführers wurde ebenso wenig besetzt wie die Positionen der bisherigen Fahnenabordnung Florian Hogger, Markus Maier und Markus Mair. Hier suche man dringend Personen, die diese Positionen ausfüllen wollen.

Der Kassenbericht von Maria Berndlmaier brachte sehr positive Zahlen zutage. Die neu eingeführten Beitragssätze, die seit zwei Jahren gelten, greifen nun. Die Trennung von aktiven und passiven Mitgliedern wirkt sich erheblich auf den Beitrag zum BLSV aus, der last halbiert wurde. Einen weiteren Pluspunkt bringen die Ausgaben bei den Veranstaltungen, die nun ganz als Spendengelder abgesetzt werden können. Und: Bei 638 Mitgliedern und einem erheblichen Etat komme man nun in den Genuss der Landkreisförderung. Das Plus soll komplett in die Rücklage fließen.

Völlig überrascht war Bürgermeister Horst Rockel. Er wurde als einer der Pioniere des TuS zum Ehrenmitglied ernannt. Für zehn beziehungsweise 20 Jahre Vorstandsarbeit wurden Bernd Irlbacher und Engelbert Zehentmaier vom BLSV mit den Ehrennadeln in Bronze und in Silber ausgezeichnet.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Christian Richter, Peter Schmidhuber, Sofie Fischer, Katharina Grober, Resi Schmidhuber, Rudolf Stinn, Maria Schuster, Irmengard Berger, Margot Buchner und Karl Maier. Für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Josef Bernauen, Johann Harnecker, Peter Ober sen., Berta Schätz, Therese Schnauder, Annelies Schwaiger, Anna Watzl, Doris Kanta, Doris Schmidhuber und Paula Zeller.

 

Die Vorstandschaft (vorne von links): Ludwig Wurmannstätter, Maria Berndlmaier, Bernd Irlbache, Verena Sailer; (mittlere Reihe von links) Thomas Giel, Jacky Buchner, Manuela Steinberer; (hinten von links): Hans Schmid, Anton Strell, Rainer Rockel Bürgermeister Horst Rockel ist neues Ehrenmitglied beim TuS Kienberg.

Aus den Abteilungen:

Fußball: Die Seniorenmannschaft steigt in die A-Klasse ab. Mit einem viertägigen Trainingslager in Fuschl am See habe man sich zwar gut auf die Kreisligasaison vorbereitet, berichtet Rainer Rockel, dennoch missglückte der Saisonstart mit vier Niederlagen und nur einem Unterschieden. Erst im September fuhr man den ersten Saisonsieg gegen Edling ein. Im März war man dann in Garda im Trainingslager und durfte dort gegen die Sichtungsmannschaft von Senegal spielen. In der Rückrunde hatte man zwar zwischenzeitlich auf einen Relegationsplatz aufgeschlossen, dennoch verblieb am Saisonende nur ein vorletzter Platz und der Abstieg in die A-Klasse. Beim X-Mas Cup des TuS Traunreut wurden die Kienberger Zweiter, beim Heilig-Drei-König-Hallentuner in Trostberg Fünfter. Die zweite Mannschaft belegte ebenfalls nur den elften und damit vorletzten Platz mit elf Punkten und einem 25:59-Torverhältnis. Die Spielzeiten werden für die erste Mannschaft auf Sonntag, 16 Uhr, für die zweite Mannschaft auf Sonntag, 14.15 Uhr - in der Sommerpause auf Freitag, 19 Uhr - verlegt. Saisonkarten und die Fanartikel sind ab sofort wieder bei Maria Berndlmaier erhältlich.

Fussball Jugend: Die B-Jugend belegt Platz zwei und kann noch aufsteigen. Die CJugend wurde Meister. Die DJugend erreichte den sechsten Platz. Die E-Jugend ist auf Platz drei und die F-Jugend auf Platz eins. Für die nächste Saison erfolgt trotz dünner Personaldecke die Meldung aller Jugend-Mannschaften von der A- bis F-Jugend. Für die C-Jugend suche man dringend einen Trainer, so Rainer Rockel.

Fussball Mädchen: Die D-Mädchen spielten vier Hallenturniere. Dabei erreichten sie den ersten Platz in Hirten. Bei vier Spielen waren sie dreimal Sieger und spielten einmal Unentschieden. Die C-Mädchen spielten ebenfalls vier Hallenturniere. Bei drei Spielen waren sie zweimal Sieger. Ein Spiel wurde verloren. Die E-Mädchen hatten nur ein Spiel. Für die C-Mädchen-Mannschaft erfolgt eine Meldung für das Kleinfeld.

Tischtennis: Die Tennisler hatten in der vergangenen Saison mit massiven Personalproblemen zu kämpfen, berichtete Jacky Buchner. Gleich mehrere Leistungsträger waren aus beruflichen Gründen nicht greifbar. So schloss die 1. Mannschaft auf  einem mittleren Platz 6 in der 1. Kreisklasse ab. Die Mannschaft 3 wurde Siebter und damit Letzter und die Mannschaft 4 belegte in der 4. Kreisliga den fünften Platz. Die Mannschaft 2 belegte Platz 6 in der 2. Kreisliga. Das Tischtennisspielen wird bei Jugendlichen immer beliebter. Für den laufenden Trainingsbetrieb wurde deshalb ein Roboter angeschafft, der von der Raiffeisenbank TrostbergTraunreut eG mit einer Spende aus dem Gewinnsparen mit 500 Euro bezuschusst wurde.

Turnen: Einen kurzen Überblick über die Angebote der Turnabteilung machte Verena Seiler. Die Sparten Eltern- Kind-Turnen, Kinder und Jugendbasketball, Mädchenturnen, Bodengymnastik Jungen, HipHop und Mädchentanz, Präventive Frauenfitness und Fit im Alter werden seit Jahren bestens angenommen und erfreuen sich weiterer Beliebtheit.

 

Beach-Volleyball-Platz für Kienberg

KLJB Kienberg wirbt beim TuS Kienberg für Projekt „Drei Tage Zeit für Helden" - Spenden willkommen

Kienberg (hm). Bei der Jahreshauptversammlung des TuS Kienberg haben die Mitglieder der KLJB Kienberg - vorneweg Wolfgang Mösmang und Patrick Berndlmaier, beide auch Jugendvertreter beim TuS Kienberg - für das Projekt „Drei Tage Zeit für Helden" geworben. Dies ist eine Gemeinschaftsaktion für Jugendarbeit in Bayern mit all ihren Mitgliedsverbänden, den Jugendringen und der kommunalen und offenen Jugendarbeit. Auftrag ist eine gemeinnützige Aufgabe mit einem sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, integrativen oder ökologischen Schwerpunkt zu lösen, ohne diese Aufgabe vorher zu kennen. Bei dem Projekt können Gruppierungen von jungen Menschen aus ganz Bayern, die ihre Freizeit gemeinsam gestalten - Jugendgruppen aus Jugendverbänden, Jugendzentren oder Jugendinitiativen - zeigen, was sie leisten können. In verschiedenen lokalen Aktionen sollen junge Frauen und Männer ein Projekt drei Tage lang ehrenamtlich in die Hand nehmen. Auch der„ Club 19 ",die Jugendlichen der KLJB Kienberg, stellen sich der Herausforderung und haben sich zur Aufgabe gemacht, innerhalb von drei Tagen einen Beach- Volleyball-Platz auf dem Gelände des TuS Kienberg zu schaffen. Gewinnen kann man bei dieser Aktion nichts, betont Wolfgang Mösmang, weil dieses Projekt kein Preisausschreiben oder ähnliches ist. Es geht vielmehr darum, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. „Wir wollen zeigen, dass wir Verantwortung

übernehmen können." Die nötigen Planungen sind teils abgeschlossen. Der Beach-VolleyballPlatz soll in die südwestliche Ecke des TuS-Sportplatzgeländes integriert werden. „So ein Platz ist auch eine Bereicherung für unseren Verein und für ganz Kienberg", sagt TuS-Chef Bernd Irlbacher und „deshalb unterstützen wir auch diese Aktion." Von Seiten der Gemeinde kam bereits grünes Licht, so Bürgermeister Horst Rockel.

Aber zuerst müssen noch ein paar Gehölze beseitigt werden. Vom 13. bis 15. Juli soll dann das Projekt in Angriff genommen werden. „Das ist für drei Tage jede Menge Arbeit, die da auf uns zukommt", so Berndlmaier, „deshalb benötigen wir jede Hilfe und jede helfende Hand von den Kienbergern. Vor allem aber bitten wir die ortsansässigen Firmen durch Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen und Arbeitskräften tatkräftig mitzuwirken." Dass so ein Projekt Geld kostet, das die Landjugend alleine kaum aufbringen kann, ist klar. Deshalb bittet die KLJB Kienberg um Brotzeit- oder Geldspenden. Überweisungen können auf das Konto der Raiffeisenbank Kienberg mit dem Betreff: „Drei Tage Zeit für Helden", Kontonummer: 407992, Bankleitzahl: 70169195 getätigt werden. Als Abschluss der Aktion ist am Sonntagabend, 15. Juli, ein Fest geplant. Ansprechpartner sind Martina Fürst, Tel. 08622/271, und Wolfgang Mösmang, Tel. 0 86 22/5 88

 

Watzl zieht sich zurück

Der langjährige 2. Vorstand Albert Watzl zieht sich aus der Vorstandsarbeit des TuS Kienberg zurück. Schon vorzeitig hatte er erklärt, sein Amt nicht mehr weiter führen zu wollen. 27 Jahre lang war Watzl einer der Aktivposten des TuS. 2005 wurde Watzl vom BLSV für seine Verdienste besonders in der Jugendarbeit ausgezeichnet. Seinen 2. Posten erbt Ludwig Wurmannstätter, der bislang 2. Kassier des TuS war. Nicht mehr zur Verfügung standen ebenfalls die Übungsleiter für Fußball, Michael Lederer und Charlie Heltmann, die Übungsleiterinnen für Eltern-KindTurnen, Caroline Hilger und Michaela Seiringer, und 2. Schriftführer Engelbert Zehentmaier. Im Bild: Ludwig Wurmannstätter (rechts) wurde als Nachfolger von Albert Watzl (Mitte) und damit zum Stellvertreter von TuS-Chef Bernd Irlbacher gewählt. Foto: hm

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt vom 26.06.2006 - ein großer Dank für den sehr umfangreichen Artikel an Marianne Herbst!

Kienberg: Eine neue Ära beim TuS Kienberg

Ludwig Wurmannstätter für 15 Jahre Vorstandsarbeit ausgezeichnet - Treue Mitglieder geehrt

Kienberg. Es scheint, als ob der Kienberger TuS neuen Aufwind erhalten habe. Nach acht Jahren A-Klasse der ersten Fußballmannschaft, ist der Aufstieg in die Kreisklasse perfekt. Für den Sportverein brachten die Aufstiegsspiele auch erholsame Einnahmen in die Kassen. Nicht zuletzt durch das neue Beitragssystem scheint sich der Verein erstmals aus seinem finanziellen Engpass zu erholen und es können Rücklagen geschaffen werden. Für den schon seit längerer Zeit geforderten Rad- und Gehweg seitens der TuS-Vorstandschaft von Kienberg nach Sonau, gibt es laut Bürgermeister Horst Rockel noch einiges mit den Beteiligten auszureden.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TuS Kienberg im "Gasthaus zur Post" hat es eine Neuerung gegeben. Erstmals konnten die Mitglieder die Zahlen und Fakten von einer Leinwand ablesen. Schriftführer Thomas Giel hatte in mühevoller Kleinarbeit eine tolle Präsentation  zusammengestellt.

 

Ein großes Anliegen für den TuS sei nach wie vor der Gehund Radweg bis zum Sportplatz, so Vorstand Bernd Irlbacher. Alleine aus sicherheitstechnischen Gründen, vor allem für die Kinder und Jugendlichen, wolle man den Wunsch für diese Maßnahme nicht aus den Augen verlieren. Der TuS hätte sich bei den Kosten mit 1000 Euro beteiligt, habe der Gemeinde jedoch eine Frist bis März 2006 gesetzt gehabt. Diese Frist sei nun verstrichen. Vom Bürgermeister war zu hören, dass weder die Gemeinde noch die Grundanlieger dieses Vorhaben blockieren. Vielmehr sei es ein technisches Problem, dass es zu lösen gelte. Der Geh- und Radweg solle später auch bis Rabenden ausgebaut werden, so Rockel. Deshalb müsse man sich mit den beteilgten Grundstückseigner und dem Landratsamt nochmals Gedanken über die Querungshilfe im Bereich Sonau machen. Außerdem gelte es auch die Interessen der Grundstückseigner wahrzunehmen.

Kassierin Maria Berndlmaier stellte den Kassenbericht vor. Erstmals sei im abgelaufenem Jahr 2005 wieder ein kleinerer Überschuss erwirtschaftet worden, was aber nicht zuletzt der tatkräftigen Unterstützung der Kienberger Bevölkerung bei den Aufstiegsspielen zu verdanken sei. Außerdem bringe das neue Beitragssystem etwas mehr in die krisengeschüttelte Kasse. Die Kienberger Bürger unterstützten aber nicht nur die Fußballabteilungen auf dem Rasen, sondern waren auch bei den feierlichen Anlässen zur 40-JahrFeier sehr zahlreich vertreten. Dabei hatte man beim "Tag der offenen Tür" mit der FFW Kienberg zusammengearbeitet. Für deren Hilfe sei man außerordentlich dankbar, so Maria Berndlmaier. Ludwig Wurmannstätter, EDV-Beauftragter des TuS erklärte anschaulich an mehreren Beispielen das neue Beitragssystem, das der TuS letztes Jahr eingeführt hatte. Dabei sei man bemüht, für jeden Einzelnen die günstigere Variante zu rechnen.

Schriftführer Thomas Giel hielt eine Rückschau über die abgelaufene Saison. Es war ein sehr bewegtes Jahr. Giel zeigte sich von den Veranstaltungen durchwegs positiv überzeugt. Trotzdem gab es ein paar ungeplante Überschneidungen und der Vereinsausflug zum Oktoberfest nach München erhielt keine große Resonanz. Erstmals in der Geschichte des TuS flogen mehr als 40 Personen in die Türkei ins Trainingslager und abschließendes Highlight war der Aufstieg der Fußballer nach achtjähriger A-Klassen-Zugehörigkeit in die Kreisklasse.

Die Themenschwerpunkte, die in den Vorstandsitzungen behandelt wurden, seien vor allem die Bandenwerbung gewesen, fuhr Irlbacher fort. Hier wolle man versuchen, eine optimale Werbefläche zu erlangen. Weiteres Themenschwerpunkte waren die Ausrichtung der 40-JahrFeier. Planungen und Durchführung von Festen während des Jahres, die Suche nach Trainer und Übungsleitern für die Fußballjugendmannschaften, der Hallenbelegungsplan und die Erstellung eines Vereinsflyers mit Infos rund um den TuS.

Über 40 Mal sei der TuS in einem Jahr vom Trostberger Tagblatt beziehungsweise vom VGBürgerblatt mit Berichten abgedruckt gewesen. Für eine hervorragende Präsenz des Vereins nach außen hin, sorgt aber auch die Internetseite des Sportvereins. Seit 2002 habe es 17700 Zugriffe gegeben, so der Verantwortliche Webmaster Thomas Giel. Einen Rekord gab es dabei am Tag nach dem Aufstieg mit 91 Zugriffen.

Zu einer Abstimmung kam es, da sich der Verein, der momentan eigentlich TSV Kienberg e. V. heißt, sich wieder auf seinen ursprünglichen Gründernamen TuS Kienberg e. V umschreiben lassen will. Dafür bedurfte es der Zustimmung der Mitglieder, die aber einstimmig dafür waren. Außerdem sollen zwei neue Sparten gegründet werden. Eine Volleyball- und eine Basketballsparte. Die nächste Veranstaltung sei die Bullenstallparty am 7. Juli mit dem Schützenverein in Labering, informierte der Vorstand. Der Vereinsausflug für diese Jahr findet am 30. September statt. Das Ausflugsziel steht aber noch nicht fest, erklärte Irlbacher.

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Rosmarie Edtbauer, Anton Esterbauer, Albert Grünauer, Hubert Lang, Helga Maier, Monika Niederleitner, Markus Schuster, Fritz Ullrich, Alexander Wastl und Karl Wastlschmid. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Günter Gauda sen., Josef Hogger sen., Ferdinand Ober, Anton Schwaiger sen., Josef Söll sen., Engelbert Zehentmaier sen. und Martin Zeller. Eine besondere Auszeichnung bekam Ludwig Wurmannstätter: Für 15 Jahre geleistete Vorstandschaftsarbeit bekam er vom BLSV die Silberne Ehrennadel für besondere Verdienste. Aber es galt auch verdiente Mitglieder aus ihren Arbeitskreis zu verabschieden. Sie erhielten aus den Händen des Vorstandes ein Präsent in Form eines Gutscheines. Folgende Mitglieder scheiden aus ihren Ämtern aus: Angelika Huber, Kinderturnen, Manuela Kaltenhauser übergab Jugendleitung an Hans Schmid, Tobias Mösmang, F-Jugend-Trainer, Martin Müller, F-Jugend-Trainer und Klaus Schütz, B-JugendTrainer.

Zu neuen Jugendvertretern wurden gewählt: Patrik Berndlmaier, Michael Leitner, Eva Leitner, Alexander Erber und Sarah Lockfisch.

Vorstand Irlbacher bedankte sich bei allen, die während des Jahres so eifrig mitgemacht haben und auf ihre Weise für den Verein wertvolle Hilfe geleistet haben. hm


Die geehrten Mitglieder für 25 beziehungsweise 40 Jahre Vereinszugehörigkeit: Markus Schuster (hinten) sowie Thomas Feichtner (zweite Reihe, von links), Ullrich Kurz und Alex Wastl sowie Engelbert Zehentmaier (vordere Reihe, von links), Sepp Söll sen., Bartl Zeller, Josef Hogger und Toni Schwaiger. Fotos: hm


Die Vorstände Bernd Irlbacher (links) und Albert Watzl (Mitte) überreichten an Ludwig Wurmannstätter die BLSV-Auszeichnung.


Vorstand Bernd Irlbacher bedankt sich bei Klaus Schütz für die hervorragende Jugend- und Trainerarbeit der letzten Jahre, deren Früchte der TuS Kienberg jetzt ernten kann.

 

Aus den Abteilungen des TuS

Kienberg. Aus den Abteilungen des TuS Kienberg wurde bei der Jahreshauptversammlung folgendes berichtet:

Fußball: Rainer Rockel berichtete über den Aufstieg der 1. Seniorenmannschaft in die Kreisklasse. Die 2. Seniorenmannschaft konnte sich indes nur auf dem 10. Platz in der C-Klasse etablieren. Die A-Jugend, die in einer Spielgemeinschaft mit Obing spielt, erreichte zwar den ersten Platz, kann aber wegen der SG nicht aufsteigen. Die B-Jugend von klaus Schütz und Toni Friedlhuber belegten den dritten Platz. Reischach und Haiming verzichten aber auf den Aufstieg, somit wäre der Aufstieg noch möglich. Die C-Jugend von Helmut Erber und Giuseppe Ardizzone erreichte nur einen 12. Platz in der Kreisklasse. Da bis auf drei Spieler alle noch ein Jahr in der B-Jugend spielen dürfen, werden sie absteigen. Die D-Jugend von Heinz Huber und Charly Heltmann belegten den 5. Platz in der Leistungsklasse 1. Die E-Jugend von Michael Lederer belegte den sechsten und damit letzten Platz. Die F-Jugend von Martin Müller und Tobias Mösmang absolvierte nur Freundschaftsspiele. Seit September 2005 gibt es in Kienberg auch eine Mädchenmannschaft. Trainiert werden diese von Bernhard Ballauf und Maria Zehentmaier: Im Jahrgang 91-97 spielen 38 Mädchen. Die E-Mädchen spielten vier Kleinfeldturniere und ein Hallenturnier. Die C-Mädchen spielten zwei Kleinfeldturniere und zwei Hallenturniere. Beide Mannschaften haben sich erfolgreich geschlagen. Für die nächste Saison gibt es wieder verbilligte Saisonkarten, die man jetzt schon bei Maria Berndlmaier bestellen kann.

 

Tischtennis: Die erste Mannschaft belegte in der 1. Kreislige den 6. Platz, die zweite Mannschaft Platz 8 in der 2. Kreisliga, Gruppe Nord, die dritte Mannschaft belegte Platz 3 in der 4. Kreisklasse. Die Damen, die in der selben Klasse spielten, belegten Platz 6. In der neuen Saison werden die dritte Mannschaft und die Damenmannschaft ein Team bilden.

 

Turnen: Diese Sparte bietet verschiedene Angebote der sportlichen Betätigung. Eltern-Kind-Turnen hat mit Manuela Seiringer und Karoline Hilger zwei neue Leiterinnen. Bei den Turnübungen der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren ist es vor allem wichtig, Freude an der Bewegung zu vermitteln, das Gleichgewicht zu schulen und die Koordinationsfähigkeiten zu verbessern. Beim Mädchenturnen mit Angelika Huber waren zu Saisonanfang noch 20 Kinder anwesend, die viel Freude am Programm hatten. Hallenhockey, Ball- und Laufspiele und Gymnastik wurden angeboten. Leider wandern seit der Gründung der Sparte Mädchenfußball immer mehr Teilnehmerinnen ab, so dass ab September kein Mädchenturnen mehr angeboten werden kann. Für das Kinderbasketball mit Hermann Maier und Heike Hellmich fanden sich durchschnittlich 20 Kinder ein. Nach Wurf- und Dehnübungen vermitteln die Trainer Taktik und Spielzüge. Mit spielerischen Übungen soll die Kondition aufgebaut werden. Bei schönem Wetter fanden die Trainingseinheiten auf dem Hartplatz statt. Beim Mädchentanz/Hip Hop I und II von Edith Gmeindl wurde vorrangig Videoclipdancing angeboten. Zwischendurch wurde das Programm mit Salsa, Bauchtanz und Tae Bo aufgelockert. Präventive Frauenfitness und Seniorenturnen/Fit im Alter wird von Petra Hausberger angeboten. Dabei sind in der ersteren Gruppe etwa 16 Frauen im Alter von 37 bis 70 engagiert, in der zweiten Gruppe nehmen etwa 20 Kursteilnehmer zwischen 60 und 80 Jahre teil. Schwerpunkte beider Gruppen ist vor allem die gesundheitsorientierte Fitnessgymnastik und ein speziell für ältere Teilnehmer abgestimmtes Programm.

 

Ski: Die Abteilung hat noch immer keinen Spartenleiter. Deshalb leitet die Abteilung kommissarisch Bernd Irlbacher. Trotz allem sind in der Abteilung 15 Mitglieder sportlich tätig. hm

 

"Mehrzweckhalle bald sanieren"

Bürgermeister beklagt schlechten Zustand

Kienberg. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Kienberg beklagte Bürgermeister Horst Rockel den Zustand der Mehrzweckhalle. Im Winter musste die Halle schon vorsorglich gesperrt werden. Dabei beauftragte Rockel die ortsansässige Firma Peter Köck, um sich die Dachkonstruktion anzusehen. Dabei kamen Schäden zutage, die nicht sicherheitsrelevant aber dennoch besorgniserregend seien. Laut Rockel habe man beim Dach vermehrt Wassereinbruch festgestellt. Die Isolierung sei vollkommen durchnässt und aufgeweicht und von Mardern zerfressen. Rockel befürchtet im Falle dessen, dass das Hallendach runter muss, erhebliche Probleme auf die Gemeinde zukommen. Das Hallendach sei nach seinem Umbau zur Mehrzweckhalle nur erweitert worden und deshalb noch mit Eternitplatten bestückt. Kienbergs Bürgermeister mahnte deshalb, dies nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es werden auf jeden Fall weitere Untersuchungen angestellt werden müssen. Die Sanierungskosten könnten leicht eine sechsstellige Summe verschlingen, befürchtet das Gemeindeoberhaupt. Möglicherweise würde dann die Sanierung der Mehrzweckhalle vorrangig behandelt werden müssen und vor dem Bau des Geh- und Radweges rangieren. hm

 

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Kienberg: Getanzt, geschossen, geworfen und gefeiert

(Bericht von http://www.chiemgau-online.de - )

 

Kienberg. Da kamen nicht nur die Sportler ins Schwitzen: Dicht gedrängt bestaunten etwa 150 Zuschauer bei heißen Temperaturen in der Kienberger Mehrzweckhalle die großartigen Darbietungen der TuSAbteilungen. Der vor einer Woche neu gewählte Vorstand Bernd Irlbacher führte mit Witz und Charme durch das Programm. Außerdem wurde das Publikum mit Kaffee, Kuchen und sonstigen Köstlichkeiten verwöhnt.

 

Zehn Gruppen des TuS Kienberg, der heuer 40 Jahre alt wird, präsentierten sich beim Tag der offenen Tür den Zuschauern. Von den Kleinsten aus der Eltern-Kind-Gruppe von Monika Bahr-Sotero bis zur Seniorengruppe "Fit im Alter" von Petra Hausberger bewegte sich alles, was in Kienberg zum Turn- und Sportverein gehört. Da führten die Mädchen ihr Zirkeltraining vor, die HipHop- Gruppen rissen bei ihren Tanzvorführungen das Publikum mit. Bei den Aerobic-Turnerinnen von Petra Hausberger kamen schon die ersten Zugaberufe.

Die Tischtennisabteilung stellte ihren Sport anschaulich vor, und spätestens, als Petra Hausberger erneut mit ihren Step-Aerobic-Damen antrat, waren die Zuschauer gänzlich aus den Häuschen. Mit viel Applaus wurde auch die Basketballgruppe bedacht. Diese zeigte Ballgeschick und Treffsicherheit. Die Fußball-F-Jugend schoss gekonnt Kegel von einer Bank. Die Damen von "Fit im Alter" begeisterten mit einem Tanz aus Israel und zeigten, dass auch in ihrer Altersgruppe Bewegung noch Spaß machen kann.

Im Anschluss an das bunte, sportliche Programm lud die Freiwillige Feuerwehr Kienberg zu ihrem traditionellen Holzstüberl-Grillfest ein. Die Halle war mit gut 300 Besuchern voll besetzt. Zur Unterhaltung spielte die "Höllbergmusik" auf. An der Bar im Nebengebäude herrschte Hochbetrieb, und die Kinder durften Rundfahrten im Feuerwehrauto unternehmen. hm

 


Die Attraktion der Turnabteilung für die Jugendlichen: Hip- Hop-Dance.


Ob Step-Areobic oder Baskteball - die sportlichen Vorführungen des TuS Kienberg kamen beim Publikum bestens an.Fotos: hm

 


Ob Step-Areobic oder Baskteball - die sportlichen Vorführungen des TuS Kienberg kamen beim Publikum bestens an.Fotos: hm

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt am 18.06.2005:

 

Bernd Irlbacher neuer TuS-Chef  - Zum Nachfolger von Alois Niederleitner gewahlt, der 34 Jahre Vorstandsarbeit geleistet hat

 

Kienberg. Der TuS Kienberg hat einen neuen Chef: Bernd Irlbacher wurde in der Jahresversammlung am Donnerstag einstimmig zum 1. Vorsitzenden des 561 Mitglieder starken Kienberger Sportvereins gewählt - als Nachfolger für den nach 34 Jahren Vorstandarbeit scheidenden TuS-Chef Alois Niederleitner. Außerdem wurde ein neues, durch Spartenbeiträge geregeltes System für die Jahresbeiträge beschlossen, um die Finanzlage des Vereins zu verbessern.

 

Alois Niederleitner war nicht nur seit 1979 Vorstand des TuS, er ist auch eine Institution in Sachen Kienberger Fußball. Lange Jahre kickte er selbst, nur wenige haben mehr Spiele für den Verein absolviert, und in der ewigen Torschützenliste ist Niederleitner immer noch einer der Besten. Nach seiner verdienstvollen ehrenamtlichen Ära wollte er die Führungsrolle nun in jüngere Hände abgeben. Schon im Vorfeld der Jahresversammlung hatte man die Nachfolge geklärt: Bernd Irlbacher, der bereits seit acht Jahren als Schriftführer hervorragende Dienste geleistet hat, stellte sich als neuer TuS-Chef zur Verfügung. Mit Thomas Giel hatte man auch einen kompetenten neuen Mann als Schriftführer gefunden. 2. Schriftführer ist weiter Engelbert Zehentmaier, 2. Vorstand bleibt Albert Watzl, Kassiere sind Maria Berndlmaier und Ludwig Wurmannstätter, Kassenprüfer Josef Söll und Thomas Feichtner.

 

Neuer Fußballabteilungsleiter wurde Rainer Rockel, der Heinz Huber ersetzt und dabei Anton Strell als Stellvertreter an seiner Seite hat. Auch Lothar Richter gab nach 15 Jahren sein Amt an einen Jüngeren ab. Für ihn leitet nun Georg Buchner die Tischtennissparte, Karin Gruber wird von Martin Hölzl abgelöst. Die Turnabteilung wird weiter von Verena Seiler und Maria Egger betreut. Für die Skiabteilung fand sich keine neue Leitung. Trotz allem läuft der Betrieb in dieser Abteilung weiter, so Niederleitner.

 

Als Noch-Schriftführer gab Bernd Irlbacher seinen Geschäftsbericht ab. Schwerpunkte waren die Suche nach Trainern, Übungs- und Abteilungsleitern in den verschiedenen Sparten. Darüber hinaus muss die heurige 40-Jahr-Feier organisiert werden, eine Aufgabe, die vor allem Alois Niederleitner übernommen hat (siehe auch Kasten unten). Auf den Sportplatz soll ein Kinderspielplatz entstehen, informierte Irlbacher. „Einige Aktivitäten laufen schon in diese Richtung." Als Highlights bezeichnete er die letzten Spiele der 1. Fußball-Mannschaft, die nur knapp den Aufstieg in die Kreisklasse verpasst und eine wahre Euphorie in Kienberg ausgelöst habe.

Ein heikles Thema war die neu geregelte Erhebung der Jahresbeiträge. Kassierin Maria Berndlmaier hatte im Vorfeld die Finanzlage erläutert. Der Haushalt sei ausgeglichen, man verfüge jedoch über keinerlei Rücklagen mehr. Steigende Kosten und Abgaben in vielen Sektoren, wie zum Beispiel die Schiedsrichtergebühren, würden langsam die Kasse des Vereins sprengen. „Die Vorstandschaft hat es sich nicht einfach gemacht", so Berndlmaier. Viele Varianten seien durchgerechnet worden. Um aber einen einigermaßen gerechten Beitrag für alle zu finden, habe man sich für den Spartenbeitrag entschieden. Wenn man nur allgemein die Beiträge erhebt, sei zu befürchten, dass viele passive Mitglieder oder Rentner abspringen, hieß es. So ergibt sich nun ein Grundbeitrag und ein Nutzungsbeitrag innerhalb der jeweiligen Sparte, wobei, wenn mehre Sparten genutzt werden, immer nur eine, nämlich die mit dem höchsten Beitrag bezahlt werden muss. Nach längerer und durchaus auch kontroverser Diskussion über Vor- und Nachteile dieser neuen Regelung wurde die Änderung schließlich doch mehrheitlich befürwortet.

 

Alois Niederleitner verabschiedete die scheidenden Abteilungsleiter Heinz Huber, Lothar Richter und Karin Gruber, die nicht anwesend sein konnte, mit einem Geschenk. Dann verabschiedeten sich die Anwesenden mit einem großen Applaus von ihrem „Lois". Das scheidende TuS-Oberhaupt wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg und dem Verein, dass er den Weg nach oben fortsetze. „Das ist realistisch, weil wir guten Nachwuchs haben und unsere Trainer, Jugend- und Abteilungsleiter hervorragende Arbeit leisten."

 

Einige Wechsel gab es in der Vereins- und Abteilungsführung beim TuS Kienberg, hinten von links: Engelbert Zehentmaier (2. Schriftführer), Georg Buchner (Tischtennisleiter), Anton Strell (2. Fußballabteilungsleiter); zweite Reihe von links: Thomas Giel (Schriftführer), Heinz Huber (scheidender Fußball-Chef), Rainer Rockel (Fußballabteilungsleiter), Lothar Richter (scheidender Tischtennisleiter); vorne von links: Albert Watzl (2. TuS-Vorstand), Maria Berndlmaier (Kassierin), Verena Sailer (Turnabteilungsleiterin), Maria Egger (2. Turnabteilungsleiterin).

Wachablösung beim TuS Kienberg: Alois Niederleitner (1.) legt das Amt des 1. Vorstands in die Hände von Bernd Irlbacher. Fotos: hm

 

Aus den Abteilungen des TuS Kienberg:

Fußball (227 Mitglieder): Laut Abteilungsleiter Heinz Huber hat die 1. Mannschaft eine tolle Saison hinter sich, man wurde unter Regie von Trainer Albert Watzl Vizemeister in der A-Klasse und verpasste den Aufstieg erst im Relegationsspiel gegen Siegsdorf. Die zweite Mannschaft mit Betreuer Anton Strell erreichte in der C-Klasse einen respektablen sechsten Platz. Die AH um Manager Helmut Kaltenhauser bestritt erfolgreich einige Freundschaftsspiele. Vom erfolgreichen Fußball-Nachwuchs berichtete Jugend-Abteilungsleiter Günter Penzkofer. Die A-Jugend überzeugte in der Spielgemeinschaft mit dem TV Obing. Die C-Jugend mit den Trainern Klaus Schütz und Alois Dobusch behauptete sich in der Kreisklasse, genauso wie die D-Jugend, trainiert von Helmut Erber und Guiseppe Ardizzone. Heinz Huber erreichte respektable Ergebnisse mit der E-Jugend. Die F-Jugend trainierte Günter Penzkofer selbst. Die hervorragende Jugendarbeit werde der Seniorenmannschaft in den nächsten Jahren gut ausgebildete Fußballer bescheren.

 

Tischtennis (32 Mitglieder): Nach wiederholten Aufstiegen kämpften die Herren um den Klassenerhalt. Empfindlich geschwächt durch Ausfall einiger Stammspieler erreichte man immerhin den siebten Platz in der ersten Kreisliga. Die zweite Mannschaft kämpfte um den Klassenerhalt in der zweiten Kreisliga und wurde Achter. „Die dritte Mannschaft kann sehr wohl gegen viele Mannschaften gewinnen", sagte Abteilungsleiter Lothar Richter, „aber nie gegen die eigene Damenmannschaft, die in der gleichen Klasse spielt." Am Ende belegten die Herren 3 Platz fünf, die Damen Platz sieben in der Kreisklasse 1.

 

Turnen (253 Mitglieder): Abteilungsleiterin Verena Sailer berichtete von einem vielfältigen Angebot für Jung und Alt. Das Mutter-Kind-Turnen mit Monika Bahr-Sotero für Kinder von ein bis sechs Jahren und deren Mütter findet einmal wöchentlich, gut besucht, am Dienstag statt. Ab September wird dafür eine neue Leiterin gesucht. Angelika Huber bietet jeden Freitag Mädchenturnen für Sechs- bis Zehnjährige an, das auf große Resonanz stößt. Hermann Maier leitet zudem ein Basketballtraining für fünf- bis 15-jährige Kinder, das auf Grund der hohen Teilnehmerzahl demnächst in zwei Gruppen unterteilt wird. Die Mädchentanzgruppen Hip Hop I und Hip Hop II sind unter Leitung von Edith Gmeindl mit viel Spaß bei der Sache und haben auch schon Auftritte absolviert. Bei der Gruppe „Präventive Frauenfitness" mit Petra Hausberger ist jede Altersgruppe vertreten. Ebenso leitet Petra Hausberger die Gruppe Seniorenturnen/Fit im Alter. hm

 

Programm „40 Jahre TuS Kienberg"


Der TuS Kienberg wird heuer 40 Jahre alt. Die Reihe der Jubiläumsveranstaltungen eröffnet ein Tag der offenen Tür in der Mehrzweckhalle zweckhalle am Samstag, 25. Juni, ab 14 Uhr. Anschließend steigt das Holzstüberl-Grillfest der Freiwilligen Feuerwehr wehr Kienberg. Beim Tag der offenen Tür können verschiedenste Darbietungen der TuS-Abteilungen bestaunt werden. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Abends ab 18 Uhr können die Besucher den Tag beim gemütlichen Holzstüberl Grillfest ausklingen lassen. Es gibt verschiedene Grillspezialitäten, frische Brezen, Kaffee und Kuchen. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Höllbergmusik. Eine Bar wird im Nebengebäude installiert.

 

Weitere Termine des TuS:

  • 15. und 16. Juli: Fußball-Pokalturnier auf dem Sportplatz
  • 17. Juli: Fußball-Dorfturnier mit allen Ortsvereinen auf dem Sportplatz
  • 17. September: Dankgottesdienst un 19 Uhr, Festabend im Gasthaus „Zur Post" um 20 Uhr.

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt und bei Chiemgau Online vom 10.01.2005


TuS Kienberg Gruppensieger

 

Trostberg. Drei Mannschaften der letzten Vorrunde des 39. Trostberger Hallenfußball-Turniers um den Sparkassen-Cup haben die Endrunde am kommenden Samstag geschafft: der TuS Kienberg als Gruppensieger vom vergangenen Samstag, der TV Altötting als Gruppenzweiter und der SV Oberfeldkirchen als Dritter. Der SVO und die gastgebende FA Trostberg zogen als die zwei besten der drei Gruppendritten in die Endrunde ein, während der SV Amerang (Dritter der zweiten Vorrunde) nur sehr knapp gescheitert ist.

 

Unrühmlich war am Samstag das Auftreten des SV Tüßling, der nach drei Niederlagen zu den Spielen vier und fünf nicht mehr antrat. "So eine Unsportlichkeit habe ich noch nie erlebt", ereiferte sich Heinz Spitzera über diesen Eklat. Der Turnierleiter wird auch eine entsprechende Meldung an den

 

Verband schicken. Grund waren offensichtlich teaminterne Probleme der Tüßlinger, die dann nach der 1:9-Klatsche gegen Croatia Traunreut unverzüglich die Koffer packten anstatt sich mit Anstand aus dem Turnier zu verabschieden.

Imponierend bei Sieger Kienberg (A-Klasse), der überraschend den Kreisligisten und Vorjahressieger TV Altötting dank des besseren Direktvergleichs auf Platz zwei verwies, war die Leistung von Neu-Torwart Josef Breintner, der in der Winterpause vom TV Obing verpflichtet wurde. Erfolgreichste Torschützen der Mannen von Coach Albert Watzl waren Josef Heiss, der mit acht Treffern die beste Tagesmarke aufwies, und Georg Buchner mit fünf Einschüssen. Der TuS gewann die ersten vier Spiele, unter anderem den Gruppengipfel gegen Altötting (3:1), und verlor lediglich die Abschlusspartie gegen Croatia Traunreut (3:4). Zu diesem Zeitpunkt standen die ausgeglichen besetzten Kienberger jedoch bereits als EndrundenTeilnehmer fest.

 

Acht verschiedene Torschützen hatte der Ex-Bezirksligist TV Altötting in seinen Reihen. Am erfolgreichsten waren im Team von Trainer Markus Wörfel Sebastian Jura mit sechs Treffern sowie der hervorragende Kapitän Niki Koller (4) und Stefan Ludascher (3). Die Altöttinger waren übrigens bis auf Florian Schröck in Bestbesetzung angetreten.

 

Erst im vorletzten Spiel des Tages sicherte sich der A-Klassist SV Oberfeldkirchen mit einem 5:2-Sieg gegen die Bezirksliga-Reserve des TSV Peterskirchen den dritten Platz und damit den Endrunden-Einzug. Hubert Kleinschwärzer (6 Treffer), Manfred Würnstl (5) und Co. reichte in diesem Match ein Sieg mit einem Tor Unterschied. Peterskirchen2 hätte mit zwei Treffern Differenz gewinnen müssen, um seinerseits das Endrunden-Ticket zu lösen, und führte auch vier Minuten vor Schluss mit 2:0. Brisant: Bei einem Remis oder einem knappen Peterskirchner Sieg hätte "Zuschauer" Amerang über die Finalteilnahme jubeln dürfen. Doch die Oberfeldkirchner ließen sich nicht verunsichern und drehten den Spieß in der Schlussphase noch zu einem 5:2-Erfolg um.

 

3. Vorrunde vom Samstag: SV Tüßling - TuS Kienberg 1:2, SV Oberfeldkirchen

- Croatia Traunreut 6:3, TV Altötting - TSV Peterskirchen2 6:2, TuS Kienberg - SV Oberfeldkirchen 5:3, SV Tüßling - TSV Peterskirchen2 3:4, Croatia Traunreut - TV Altötting 3:8, TSV Peterskirchen2 - TuS Kienberg 2:4, SV Oberfeldkirchen - TV Altötting 3:5, Croatia Traunreut - SV Tüßling 9:1, TuS Kienberg - TV Altötting 3:1, TSV Peterskirchen2 - Croatia Traunreut 2:1, SV Tüßling - SV Oberfeldkirchen 0:2-Wertung (Tüßling nicht angetreten), Croatia Traunreut - TuS Kienberg 4:3, SV Oberfeldkirchen - TSV Peterskirchen 5:2, SV Tüßling - TV Altötting 0:2-Wertung (Tüßling nicht angetreten).

 

Endstand: 1. TuS Kienberg 5 Spiele 17:11 Tore/12 Punkte, 2. TV Altötting 5/22:11/12, 3. SV Oberfeldkirchen 5/19:15/9, 4. TSV Peterskirchen2 5/12:19/6, 5. Croatia Traunreut 5/20:20/6, 6. SV Tüßling 5/5:19/0.

Endrunden-Teilnehmer am Samstag, 15. Januar: Gruppe A: TuS Engelsberg, TV Altötting, TSV Stein, FA Trostberg; Gruppe B: TuS Kienberg, SV Kay, SV Forsting, SV Oberfeldkirchen.cs

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt vom 09.07.2004


Trainings-Auftakt beim TuS Kienberg - Watzl leitet am Montag erste Übungseinheit

 

Kienberg. Auch für den Fußball-A-Klassisten TuS Kienberg beginnt am Montag, 12. Juli, wieder die Saisonvorbereitung. Neben den intensiven Trainingseinheiten stehen außerdem noch mehrere Testspiel auf dem Trainingsplan.

 

Der neue Coach, Albert Watzl jun., kann neben Heimkehrer Günter Gauda (SV Oberfeldkirchen) auch die talentierten Nachwuchskräfte Dominik Schlögl, Stefan Daschiel, Gerhard Frisch, Moritz Leitner, Thomas Gruber (eigene Jugend) sowie Philipp Hainz (TSV Bad Endorf A-Junioren) begrüßen. Zudem kehrt Karlheinz Heltmann nach einjähriger Verletzungspause in den Kader zurück. Trotz der verletzungsbedingten, längeren Zwangspause der Heiss-Brüder Thomas und Josef geht man im Lager des TuS Kienberg optimistisch in die neue Saison, zumal kein einziger Spielerabgang zu verzeichnen ist.

Hier die Vorbereitungsspiele des TuS Kienberg im Einzelnen:
20. Juli, 19 Uhr: SV Surberg - TuS Kienberg (Steiner Pokal)
23. Juli, 19 Uhr: TuS Kienberg - TSV Altenmarkt (Steiner Pokal)
27. Juli, 19 Uhr: TuS Kienberg - TSV Peterskirchen 2 (Steiner Pokal)
30. Juli 19 Uhr: TuS Kienberg - DJK Nussdorf (Steiner Pokal)
01. August, 17 Uhr: SV Oberfeldkirchen - TuS Kienberg (Testspiel)

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt vom 23.06.2004


Jahreshauptversammlung 2004 - Dank an Jugendleiter Schütz


Nach zehn Jahren Amt an Günther Penzkofer abgegeben - TuS Kienberg mit positiver Bilanz Kienberg. Bei der Jahresversammlung des TuS Kienberg konnte Vorstand Alois Niederleitner im Gasthaus "Zur Post" eine positive Bilanz ziehen.

 

Das Engagement der Helfer and Aktiven führe zu einer Reihe von Erfolgen. Fußballabteilungsleiter Heinz Huber wünschte sich allerdings mehr Zuschauer zu den Heimspielen, damit zumindest die Schiedsrichterkosten gedeckt seien. Trotz massiver Sparmaßnahmen denkt der TuS über eine Beitragserhöhung nach, um die steigenden Kosten decken zu können. Ohnehin pflegen einige junge Spieler. der Fußballabteilung in eigener Regie schon den Sportplatz selbst. Die Tore wurden neu verschweißt und die Bänke in Eigenarbeit erneuert. Fund Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt: 25 Jahre beim TuS sind Michael Buchholz, Herbert Huber Klaus Pentzel, Patrick Wastl and Sabine Wurmannstätter. Fiir zehn Jahre hervorragende Jugendarbeit zeichnete Vorstand Alois Niederleitner den scheidenden Jugendleiter Klaus Schutz mit dem Jugendverbandsehrenzeichen samt einem Geschenkgutschein aus. Auch Georg Hauer, der'als Trainer der 1. Fußball-Mannschaft sein Amt zur Verfi gong gestellt hat, wur de mit einera Gutsehein bedacht. Schriftführer Bernd Irlbacher erwähnte in seinem Rückblick unter anderem das gelungene Dorffest im Juli, die Beteiligung mit Maria Berndlmaier am Kinderferienprogramm and den Vereinsausflug zum Oktoberfest. Für dieses Jahr ist ein Ausflug nach Salzburg geplant. Die Nikolausfeier bot die Verlosung attraktiver Preise. Dazu kamen ein internes Hallenturnier and - anstelle des Sportlerballs - eine erfolgreiche TuS-Party. Auch beim Kienberger Faschingtreiben beteiligte sich der Sportverein. Der Erlos daraus and vom Dorffest wurde für die Orgelerneuerung zur Verfugung gestellt. Am Vatertag organisierten der Abteilungsleiter der Fußballer Heinz Huber, and seine Helfer ein Grillfest am Sportplatz. Laut  Bernd Irlbacher war es nicht - einfach, Jugendleiter Klaus Schütz zu ersetzen. der nach zehn Jahren aus beruflichen Gründen sein Amt abgab. Zu seinem Nachfolger sei schließlich Günther Penzkofer gewählt worden. Organisatorisch gelte es noch, den Hallenbelegungsplan zu erstellen and die Durchführung von Weihnachtsfeier TuS-Party and Dorffest zu planen. Die Verein zahlt momentan 563 Mitglieder, 20 weniger als im Vorjahr. Über die Finanzen berichtete Maria Berndlmaier. Trotz Mehrausgaben halte sich das Defizit in Grenzen. Dennoch: „Die ständig steigenden Kosten lassen sich irgendwann mit den ;momentanen; Einnahmen .und Mitgliederbeitragen nicht mehr decken. Rücklagen für den Verein sind so nicht mehr möglich." hm

 

Aus den Abteilungen des TuS Kienberg:

 

Fußball: "Erstmals seit vier Jahren hatten wir wieder eine 2. Mannschaft", berichtete Abteilungsleiter Heinz Huber. Diese belegte den 9. Platz in. der C-Klasse 3, was ein großer Verdienst von Trainer Albert Watzl sei. Die 1. Mannschaft erreichte den fünften Platz in der A-Klasse 3, "Hier wäre mehr möglich gewesen", so Huber. Doch Torjäger Thomas Heiss sei verletzt lange ausgefallen. Zu n anderen kritisierte er den oft mangelnden Siegeswillen. Für die kommende Saison zähle man zu den Favoriten, "da viele gute junge Spieler in die erste Mannschaft nachrücken". Nachdem Georg Hauer nach fünf Jahren Trainerarbeit verabschiedet wurde, ist nun der bisherige Reserve-Coach Albert Watzl jun. für die ,,Erste" verantwortlich. Deshalb wird nun für die zweite Mannschaft ein Trainer gesucht. Heinz Huber hofft, schon bald in den eigenen Reihen fündig zu werden. Gut für den Verein sei es, dass der TuS mit Peter Emmer und . Martin Schrenk wieder zwei Schiedsrichter habe, was die Schiedsrichtergebühren etwas verringere. Jugendleiter Klaus Schütz sagte, dass in den letzten Jahren die Zahl der Kinder, die Fußball spielen wollen, beständig nach oben gehe. Zurzeit trainieren und spielen etwa 75 Kinder and Jugendliche." Die F-Jugend bestreitet Freundschaftsspiele. Die E-Jugend, trainiert von Heinz Huber, steht in der Punkterunde auf einem vierten Platz. Die D-Jugend, betreut von Helmut Erber and Co-Trainer Giuseppe Ardizzone, belegt Platz neun. Highlight war der fünfte Platz bei einem Hallenturnier in Trostberg, bei dem auch Austria Salzburg mitspielte. Die C-Jugend von Klaus Schütz and Alois Dobusch wird in die Kreisklasse aufsteigen, als Zweiter hinter Peterskirchen, das von seinem Aufstiegsrecht keinen Gebrauch macht. Die A-Jugend 'konnte in der Vorrunde fast kein Spiel gewinnen. Trainer Hans Schmid verließ entmutigt den ohnehin nur 13 Mann starken Kader. Ab der Rückrunde trainierte die A-Jugend wieder mit der 1. Mannschaft mit, wobei sie von Helmut Frisch gecoacht wurden. In der Ruckrunde verlor man nur noch zwei Spiele. In der kommenden' Saison wird mangels Nachwuchs eine Spielgemeinschaft mit Obing eingegangen•.

 

Turnen: Die Abteilung kann mit neun verschiedenen Angeboten aufwarten: Mutter-Kind Turnen, Kinder-Turnen, Madchen-Turnen, Kinderbasketball Madchentanz, Freizeit-Volleyball, Präventive Frauenfitness Seniorenturnen/Fit im Alter and Walking. Die drei Letzteren Angebote werden jeweils von Petra Hausberger betreut Durch ihre spezielle Ausbildung ist es, möglich, einen. Teil der Kursgebühren bei der Krankenkasse geltend zu machen.

 

Tischtennis: Abteilungsleiter Lothar Richter präsentierte stolz seinen Jahresrückblick Die Damen mit Hildegard Hölzl, Sigi Mair, Sabine Spiegelsberger und Karin Pflock spielten wegen der geringen Anzahl anderer Damenmannschaften in der Herrenliga, erreichten Platz fünf and unangefochten Platz 1 der Damenwertung, so dass sie in die Bezirksliga aufsteigen könnten. Man entschied sich jedoch für den Verbleib in der jetzigen Liga. Übrigens landeten die TuS-Damen in ihrer Liga noch vor der 3. Kienberger Herren-Mannschaft, die auf Rang sechs abschloss und ,das Spiel gegen die Damen verlor. Die 1. Mannschaft mit Gregor Steinberger Karl Wastlschmid, Christian Gruber, Ludwig Buchner, Christian Richter und Wolfgang Wastlschmid errang nach einer sehr guten Rückrunde Platz drei and verpasste um Haaresbreite den Aufstieg in die Bezirksliga. Erfolgreichstes Team war die 2. Mannschaft mit Franz Schrenk, Martin Hölzl, Rüdiger Erl, Jacky Buchner, Alfons Auer, Matthias Wastlschmid and Lothar Richter. Nachdern man letztes Jahr schon in die 3. Kreisliga aufgestiegen war, marschierte das Team nun ungeschlagen in die 2. Kreisliga durch.

 

Ski: Gesamt-Vorstand Alois Niederleitner führt kommissarisch die Skiabteilung, weil momentan weit and breit kein Abteilungsleiter in Sicht sei. Über kurz oder lang muss sich aber jemand finden", so Niederleitner, „um eine normale Organisation aufrecht zu erhalten." hm

 


TuS-Chef Alois Niederleitner (Mitte) verabschiedete Georg Hauer, den bisherigen Trainer der TuS-Fußballer (vorne links) Bowie den scheidenden Jugendleiter Klaus Schutz (vorne rechts). Hinten von links: Herbert Huber, Sabine Wurmannstätter and Patrick Wastl wurden fiir 25 Jahre Mitgliedschaft beim TuS Kienberg geehrt. Foto: hm

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Bericht in der Kienberger Stadionzeitung vom 06.06.2004: 
Charly Hauer verlässt die Kommandobrücke des TuS...

... es ist Zeit Abschied zu nehmen und Danke zu sagen: Nach fünfjähriger Tätigkeit als Trainer bestreitet Charly Hauer nun sein letztes Heimspiel als Kienberger Trainer.

An dieser Stelle schauen wir nun gerne noch einmal zurück: Als der TuS Kienberg einen starken Aderlass an Spielern hatte (vorübergehende Auflösung der zweiten Mannschaft) übernahm Charly diese äußerst schwierige Aufgabe und Situation. Es ist ein leichtes eine Mannschaft zu trainieren, die nach oben strebt und bei der Erfolge vorprogrammiert sind. Umso mehr müssen wir uns bei unserem Trainer bedanken, dass er trotz dieser damals nicht vorhandenen Voraussetzungen die Verantwortung mit Freude und schier unbändigem Elan übernahm und die beinahe schon am Boden liegende Mannschaft wieder stabilisierte und motivierte. Trotz dünner Spielerdecke wurden Mittelfeldplatzierungen in den jeweiligen A-Klassenjahren seit 1999/2000 erreicht. Dass es nicht nach ganz vorne bzw. zum Aufstieg reichte, lag sicher nicht am Trainer, sondern vielmehr am Verletzungspech und dass die Mannschaft in den entscheidenden Partien Nerven zeigte. Zudem konnte er mit den ganz jungen, sprich A-Junioren, die größtenteils bei den Herren mittrainierten, hervorragend umgehen und schaffte es, diese problemlos in die Seniorenmannschaften zu integrieren. Nach fünfjähriger Tätigkeit hinterlässt Charly Hauer seinem Nachfolger nun wieder eine schlagkräftige Erste und Zweite mit vielen jungen, talentierten Spielern und guten Zukunftsperspektiven. Nach überstandener Krankheit wünschen wir unserem Charly weiterhin alles Gute für seine Zukunft, vor allem Gesundheit und freuen uns darüber ihn jederzeit als gerngesehenen Gast und Freund in Kienberg begrüßen zu dürfen!

Merci Charly!


Alois Niederleitner und Heinz Huber verabschieden unseren langjährigen Trainer Charly Hauer und seine Frau Ruth

 

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Spielerehrungen beim TuS Kienberg 2003/2004:

Ehrungen beim TuS Kienberg: Geehrt wurden: Josef Gerb (700), Sebastian Egger (800), Josef Heiss (400), Anton Strell (250), Georg Buchner (400), Heinz Huber (700), Stefan Egger (250) (v.l.). Die Ehrung nahm Vorstand Alois Niederleitner vor.

 

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Bericht auf Chiemgau online und im Trostberger Taglbatt 19.07.2003:


Traunstein. Für besondere Verdienste im Ehrenamt wurden fünf Bürger aus dem Landkreis Traunstein von Ministerpräsident Edmund Stoiber mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet. 

 

Urkunden und Anstecknadeln überreichte Landrat Steinmaßl.

 

Alois Niederleitner aus Kienberg wurde für 32-jähriges Engagement für den Sportverein TuS Kienberg geehrt. In dieser Zeit war er von 1971 bis 1979 Schriftführer, und seit 1979 Vereinsvorsitzender. Niederleitner setzte sich für den Sportheimbau ebenso ein wie für den Umbau der alten Lagerhalle zur jetzigen Turnhalle, er war außerdem für die Durchführung des 20-und 25-jährigen Vereinsjubiläums verantwortlich. "Sie haben sich sehr um den TuS Kienberg verdient gemacht und dabei viel Freizeit geopfert", sagte Steinmaßl. Sebastian Stadler und Johann Stecher, beide aus Pittenhart, erhielten das Ehrenzeichen ebenfalls für ihren Einsatz im örtlichen Sportverein, dem beide seit der Vereinsgründung 1961 angehören. Sebastian Stadler gründete 1975 mit Gleichgesinnten eine Wanderabteilung und übernahm das Amt des Abteilungsleiters, das er bis heute ausübt. In seiner Amtszeit wurden bisher 26 Wandertage abgehalten - zuletzt nahmen daran fast 50 Vereine aus der gesamten Region teil. Johann Stecher wurde bei der Gründung der Skiabteilung 1972 zum Abteilungsleiter gewählt und übte dieses Amt zehn Jahre lang aus; anschließend war er bis 1997 zweiter Abteilungsleiter. An der Durchführung des 25-jährigen Gründungsfestes der Skiabteilung 1997 war er federführend beteiligt. Im Wasserbeschaffungsverband Axdorf/Einham nimmt Hans Bamberger seit über 30 Jahren die Aufgabe des Wasserwarts wahr. "Sie haben sich in dieser Zeit sehr für den Verband engagiert. Die Sicherstellung der Wasserversorgung ist Ihnen sehr wichtig", sagte Steinmaßl. Er habe auch erfahren, dass Bamberger einmal nicht zu einem Jagdausflug nach Südtirol mitgefahren sei, da die Gefahr eines Pumpenausfalls bestand. Der Geehrte sei auch immer bereit gewesen, Grund zur Verfügung zu stellen, wenn eine Wasserleitung verlegt oder eine Straße gebaut werden musste. Darüber hinaus war Bamberger viele Jahre unentgeltlich als Schneeräumer in Traunstein tätig. Hans Frisch aus Traunstein wurde für seine Funktionärstätigkeit beim Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) ausgezeichnet. Vor sieben Jahren ist er dem BRH-Ortsverband Traunstein beigetreten und übernahm kurz darauf die Aufgabe des ersten Schriftführers und zweiten Vorsitzenden. Seit 1998 nimmt er die Tätigkeit des 1. Kassenverwalters wahr, seit 2001 leitet er den Ortsverband als geschäftsführender Vorsitzender. Frisch, der nicht an der Verleihungsfeier im Landratsamt teilnehmen konnte, ist außerdem Vorsitzender der Seniorenstelle Traunstein der Stiftung Bahn-Sozialwerk und Eisenbahn Waisenhort, die in den Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land und Rosenheim rund 1200 ehemalige Eisenbahner und deren Angehörige betreuen.Der Landrat nutzte die Feierstunde im Landratsamt, um die Bedeutung des Ehrenamtes für die Gesellschaft hervorzuheben. "Ohne Menschen wie Sie wäre das breite Leistungsspektrum nicht möglich, das in den Vereinen und Verbände angeboten wird. Ohne dieses Engagement hätte unsere Gesellschaft ein anderes Gesicht." Steinmaßl meinte, jeder sollte sich seine Heimatgemeinde einmal ohne die Ortsvereine vorstellen - erst dann werde deutlich, wie viel diese für die Gemeinschaft leisten. no

Landrat Hermann Steinmaßl übergab das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten an fünf Bürger aus dem Landkreis Traunstein. Von links: Hans Bamberger aus Traunstein, Alois Niederleitner aus Kienberg, Johann Stecher aus Pittenhart und Sebastian Stadler, ebenfalls Pittenhart. Nicht auf dem Bild ist Hans Frisch, Traunstein, der nicht an der Verleihungsfeier teilnehmen konnte.Foto: no

 


Landrat Hermann Steinmaßl übergab das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten an fünf Bürger aus dem Landkreis Traunstein. Von links: Hans Bamberger aus Traunstein, Alois Niederleitner aus Kienberg, Johann Stecher aus Pittenhart und Sebastian Stadler, ebenfalls Pittenhart. Nicht auf dem Bild ist Hans Frisch, Traunstein, der nicht an der Verleihungsfeier teilnehmen konnte.Foto: no

(Quelle: www.chiemgau-online.de (externer Link))

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt vom 03.07.2003:

 

Jahreshauptversammlung 2003 - Der TuS sucht dringend Übungsleiter


Sportliche Erfolge aller Abteilungen - Lob für Homepage - Gütesiegel für die Turnabteilung - Niederleitner bestätigt

 

Kienberg. Auf ein erfolgreiches Jahr in jeglicher Hinsicht konnte der TuS Kienberg bei seiner Jahresversammlung im Gasthof „Zur Post" zurück blicken: Die Turnabteilung wurde mit den Prädikaten „Pluspunkt Gesundheit" und „Sport Pro Gesundheit" ausgezeichnet, die Tischtennis-Mannschaften holten Pokale, die Jugend- und Senioren-Fußballer kickten sich einige Plätze in den Tabellen nach oben, am Sportplatz konnte mit viel Eigenleistung eine neue Flutlichtanlage aufgestellt werden und die neue Homepage des Vereines wurde ins Netz gestellt. Bei einer solchen Bilanz war es nicht verwunderlich, dass die bestehende Vorstandschaft bei den Neuwahlen bestätigt wurde.

 

Nur ein kleiner Wehrmutstropfen trübte das positive Bild: Wie andere Vereine auch sucht der TuS händeringend nach Übungsleitern und Trainern für den Jugendbereich. Vorsitzender Alois Niederleitner appellierte an die knapp, 50 Anwesenden, sich als Übungsleiter oder Trainer zur Verfügung zu stellen. Fast jeder habe doch selbst als Kind oder Jugendlicher die Gelegenheit bekommen, seinen Sport im TuS Kienberg unter fachmännischer Anleitung zu erlernen. Wie schwer es sein kann, Trainer etwa für die Fußballjugend zu finden, berichtete Klaus Schütz, der Jugendleiter der Fußballabteilung. 70 Kinder gehören zu seiner Abteilung, allein 20 spielen in der F-Jugend. „Vor allem für die Jüngsten fehlen Trainer und Betreuer." Er habe viele gefragt und gebeten, man habe inseriert und ebenso viele Ausreden und Absagen erhalten - bis hin zu dem einmaligen Argument „Ich habe keine Zeit, ich arbeite lieber schwarz".


Etwas mehr Glück hatte Petra Hausberger, die Leiterin der Turnabteilung: Für das Eltern Kind-Turnen konnte sie mit Monika Bahr-Sotero eine neue Übungsleiterin finden: Jetzt fehlt noch eine neue Trainerin für das gemischte Kinderturnen als Nachfolgerin von Manuela Kaltenhauser. Um ein spezielles Angebot für Mädchen ab zwölf Jahren zu schaffen, wurde eine Mädchen-Tanzgruppe ins Leben gerufen. Bis zu elf Mädchen sind bereits dabei, sie üben unter der Leitung von Edith Gmeindl Jazz-Dance, Salsa, Boogie oder Bauchtanz. Die beiden Qualitätszertifikate erhielt der TuS für den Kurs „Präventive Frauenfitness" und die neue Senioren-Gymnastik. Der Verein ist damit neben dem TSV Trostberg der einzige Sportverein in der Umgebung, der bisher solche Auszeichnungen für ein oder mehrere Angebote erhalten hat. Der Verein habe diese Gütesiegel allein Petra Hausberger zu verdanken, machte Alois Niederleiter deutlich. Die Prädikate „Sport Pro Gesundheit" und „Pluspunkt Gesundheit" des Deutschen Sport- bzw. Turnerbundes erhalten nur solche Kurse, deren Übungsleiter laufend spezielle Fortbildungen absolvieren. Einen Vorteil von den Gütesiegeln haben vor allem die Teilnehmer, denn einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für solche Kurse auf Nachfrage.

Um sich künftig mehr ihrer Übungsleiter-Tätigkeit widmen zu können gab Petra Hausberger die Leitung der Turnabteilung ab. Zur Nachfolgerin wurde Verena Seiler gewählt, Stellvertreterin blieb Maria Egger.

 

„Erst pfui, dann hui", war die Kurzform des Berichtes von Fußball-Abteilungsleiter Heinz Huber: Die Mannschaft hatte in der letzten Saison einen missglückten Start und legte nach der Winterpause kräftig zu. Nach sieben Siegen am Stück verpasste sie nur knapp den Aufstieg und beendete die Saison mit einem hervorragenden 4. Platz in der A-Klasse. Torschützenkönig wurde Thomas Heiss mit 23 Toren. Heinz Huber warb um für mehr Zuschauer, denn die Platzeinnahmen seien rückläufig. Manchmal reichten sie nicht einmal, um den Schiedsrichter zu bezahlen.

Ein Nachfolger wird für Hermann Maier, den Leiter der Skiabteilung gesucht. Die Wahl soll in einer Abteilungsversammlung nachgeholt werden. Neben der Ski-Gymnasik und dem beliebten Skiausflug gehört zu dieser Abteilung auch das Kinder-Basketball, das Maier selbst leitet. Bis zu 25 Kinder nutzen dieses Angebot, eigentlich zu viele für einen Ubungsleiter. Er habe aus der Not eine Tugend gemacht, indem er die Kinder selbst Übungseinheiten vorbereiten lasse.

 

Die Tischtennis-Abteilung konnte 2002 noch eine männliche Jugendmannschaft bilden, mit Verstärkung durch ein Mädchen, berichtete Abteilungsleiter Lothar Richter. Im nächsten Jahr werde es keine eigene Jugendmannschaft mehr geben, weil wieder zwei Aktive aus Altersgründen zu den Erwachsenen wechseln müssten. Wacker schlug sich das Damen-Team: Es gibt auf Landkreisebene mangels zwar mittlerweile keine eigene Damen-Liga mehr, die Damen spielen aber in eigener Wertung in der Herrenliga mit. Der TuS holte sich hier den ersten Platz und damit die Qualifikation zum Aufstieg in die Bezirksliga. Erfolgreich waren auch die beiden Herren-Mannschaften: Die erste marschierte von der 2. in die 1. Kreisliga durch, das zweite Team von der 4. in die 3. Kreisklasse.

 

Der Kassenbericht von Maria Berndlmaier machte deutlich, dass der Verein auf weitere Einnahmen angewiesen ist. Ein Sportlerball mit geringem Besuch, wie in diesem Fasching, kann sich der Verein nur schwer auf Dauer leisten. Für das nächste Jahr ist statt eines Balles mit teurer Live-Musik eine „Power-Party" geplant - mit weniger Unkosten und hoffentlich mehr Besuchern. Ein dicker Brocken für die Kasse war die neue Flutlichtanlage, die den 583 Mitglieder starken Verein etwa 3000 Euro kostete. Trotzdem ist dies wenig für eine solche. Anlage: Nur Dank der tatkräftigen Hilfe von Mitgliedern und Kienberger Firmen haben man sie finanzieren können, so Vorstand Alois Niederleitner. Bis zu 30.000 Euro könne eine solche Anlage normalerweise kosten. Gesucht werden vom Sportverein noch Möbel und Spenden für den Jugendraum im Sportheim. Nach der Sanierung des Gebäudes in den vergangenen Jahren ist dies der einzige Raum, der nun noch fertig ausgestattet werden muss.

Viel Lob gab es für die neue Homepage des Vereines: Unter www.tuskienberg.de.vu ist viel Interessantes und Informatives rund um den Verein zu finden. Gestaltet wurden die Seiten von Thomas Giel, Martin Schrenk und Heinz Huber.

 

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorstand Alois Niederleitner, 2. Vorstand Alter Watzl jun., 1. Kassier Maria Berndlmaier, 2. Kassier Ludwig Wurmannstätter, 1. Schriftführer Bernd Irlbacher, 2. Schriftührer Engelbert Zehentmaier jun.

 

Verdiente Mitglieder wurden mit Urkunden ausgezeichnet: Lothar Richter, seit zehn Jahren Leiter der Tischtennis-Abteilung, wurde für sein Engagement mit der Verdienstnadel in Bronze mit Kranz geehrt. Das Vereinsehrenzeichen in Bronze für 100 Fußballspiele erhielt Josef Söll jun., die Vereins-Ehrennadel in Gold für 500 Spiele 2. Vorstand Albert Watzl. Mit Gutscheinen für die Pizzeria „Gran Sasso" bedankte sich der Verein bei den bisherigen Abeilungsleitern Petra Hausberger und Herrmann Maier, ebenso beim bisherigen A-Jugendtrainer Georg Buchner und beim langjährigen Kassenprüfer Konrad Diensthuber. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Dr. Albert Maier, Hildegard Bernauer Anton Frohna, Martin Lochner, Friedrich Schätz, Franz Wastl und Christa Watzl geehrt. WIC

 


Gleich zwei Mal durfte sich Lothar Richter, links, in der Jahresversammlung freuen: Zuerst konnte er von sportlichen Erfolgen seiner Tischtennis-Mannschaften berichten, dann wurde er von Vorsitzendem Alois Niederleitner für die zehn Jahre, die er die Tischtennis-Abteilung bereits leitet, mit der Verdienstnadel mit Kranz in Bronze geehrt. Das rechte Bild zeigt die übrigen geehrten Mitglieder. Fotos: WIC

 

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Weltrekord des TuS Kienberg - Anmeldung zum Eintrag ins Guinnes Buch der Rekorde

 

13.06.2003: WORLD RECORD ATTEMPT: 28. April 2003 - SOCCER: Three real Hattricks in the first half: Dear Sir or Madam, some of the players of the TuS Kienberg e.V., Bavaria, Germany, have done the following on the league-game against TSV Stammham on Sunday, 27th April 2003 in the first half (45 min): The match ended 13-3 for Kienberg, half time 10-0 for Kienberg. The first three goals were scored by Thomas Heiss, the next three goals were scored by his older brother Sepp Heiss and the next three goals were scored by Stefan Egger. The last goal in the first half was scored by Kienberg's Goalkeeper Gerhard Huber by penalty. In the second half Kienberg scored only three times - once more by Sepp Heiss and then twice by Georg Buchner (who almost did a Hattrick in half time two). The kickers of TSV Buchbach, also Bavaria, have been mentioned for the most games in row without defeat in the Guinnes Book of World Records. You can have the local newspaper article from "Trostberger Tagblatt" (http://www.trostberger-tagblatt.de) as confirmation. Please be so kind and inform me, if you can include this attempt in the Guinness Book of World Records. You can visit us on our Homepage http://www.tuskienberg.de.vu, Best regards, Thomas Giel for the TuS Kienberg e.V.
 
Leider hats dann nicht ganz geklappt, die Antwort aus England: 13 June 2003 Dear Mr Giel, Thank you for sending us the details of your recent record proposal for 'SOCCER: Three real Hattricks in the first half'. I am afraid to say that we are unable to accept this as a Guinness World Record. Unfortunately this is a category that we currently only monitor at international and national top division level. I appreciate that this may be disappointing to you, but I hope that this does not deter you from trying again. We are always keen to hear from people who wish to set a Guinness World Record. If you should need any advice regarding breaking an existing record or setting a new Guinness World Record please contact us again through our website or directly quoting the above membership number. Once again thank you for contacting Guinness World Records. We wish you every success with any future record-breakingendeavors. Please do not reply to this email, as this inbox is not monitored. If you have any queries regarding your claim, please contact us through our website, www.guinnessworldrecords.com, quoting the above membership id. Yours sincerely, Laura Baker, Records Research Services

 

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Bericht im Trostberger Tagblatt vom 02.04.2003:


Hohe Auszeichnung für den TuS Kienberg:

 

Kienberg. Eine hohe und in unserer Region seltene Auszeichnung wurde der Turnabteilung des TuS Kienberg zuteil: Das Qualitäts-Siegel "Pluspunkt Gesundheit" des Deutschen Turnerbundes. Es bescheinigt zwei Angeboten des Vereines eine besonders hohe und sportliche Qualität, die sowohl vorbeugt als auch zu einer besseren Gesundheit beitragen kann: Dem Frauenturnen, das jetzt unter dem Titel "Präventive Frauen-Fitness" geführt wird, und einem neuen Gymnastik- und Fitness-Angebot für Senioren unter dem Motto "50+".

 

Neben dem Kienberger Sportverein kann bisher in unserer Region nur der TSV Trostberg dieses Siegel für mehrere Angebote vorweisen. Insgesamt gibt es in ganz Bayern etwa 10000 verschiedene Sportangebote, die das Siegel erhalten haben.Der "Pluspunkt Gesundheit.DTB" ist ein vom Deutschen Turner-Bund (DTB) entwickeltes Qualitätssiegel für besonders qualifizierten Gesundheitssport im Verein. Sportangebote mit dem Pluspunkt Gesundheit machen nicht nur fit, sie garantieren auch, dass die Übungen nach den neuesten sportmedizinischen Erkenntnissen übermittelt werden. Um die Auszeichnung zu bekommen, muss der Verein die vom DTB aufgestellten Kriterien für gesundheitsorientierte Vereinsangebote erfüllen, und hat dies in Prüfungen durch den Landesturnverband nachzuweisen, und zwar alle zwei Jahre von Neuem. So müssen unter anderem die Übungsleiter eine umfassende Ausbildung besitzen, sich regelmäßig weiter bilden, und das Angebot selbst muss eine Steigerung des physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens anstreben. Außerdem sind eine Reihe medizinischer und sportphysiologischer Voraussetzungen zu erfüllen.Das alles trifft auf das Frauenturnen des TuS Kienberg ebenso zu, wie auf das Seniorenturnen "50+", das ab dem kommenden Herbst regelmäßig angeboten wird. Beides unter der Regie von Petra Hausberger, der Vorsitzenden der Turnabteilung des TuS, die durch ihren unermüdlichen und jahrelangen Einsatz für den Verein die Auszeichnung erst möglich machte. Genau das strich auch TuS-Vorstand Alois Niederleitner heraus, als er der engagierten Sportlerin die Urkunde überreichte: Das Siegel sei nicht nur ein Beweis für die Qualität der beiden Angebote und des Sportvereines, sondern auch für die Kompetenz von Petra Hausberger. Um dem Siegel besser gerecht zu werden und den Grund für die Auszeichnung zu verdeutlichen, erhielt das Damenturnen, das etwa 30 Frauen regelmäßig besuchen, einen neuen Namen: "Präventive Frauen-Fitness" heißt es ab jetzt, es findet weiterhin jeden Donnerstag von 19.30 bis 21 Uhr in der Mehrzweckhalle in Kienberg statt. Und es kann nicht zuletzt wegen des jetzt verliehenen Qualitätssiegels "sehr zur Nachahmung empfohlen werden", wie es Alois Niederleitner ausdrückte.Am 2. Mai wird eine erste Schnupper-Gymnastik für ältere Personen angeboten, das Fitnesstraining "50+": Einmal wöchentlich am Vormittag wird Petra Hausberger spätestens ab Herbst dieses neue, speziell auf Senioren ausgerichtete Programm anbieten, bei dem ebenfalls gesundheitliche Aspekte im Vordergrund stehen. Selbstverständlich ist das Training so ausgelegt, dass den Bedürfnissen und Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer Rechnung getragen wird. Niemand muss also fürchten, eventuell nicht mithalten zu können. Gerade für die Interessenten von "50+" dürfte daher interessant sein, dass der "Pluspunkt Gesundheit" automatisch mit der Dachmarke "Sport Pro Gesundheit" des Deutschen Sportbundes verbunden ist. Ein weiteres Qualitätssiegel, das in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer verliehen wird. Mehr über die einzelnen Anforderungen der beiden Qualitätssiegel ist im Internet zu erfahren, unter www.pluspunkt-gesundheit.de (externer Link)  oder www.sportprogesundheit.de (externer Link). WIC


Einen Pluspunkt für die Gesundheit haben die Damen, die schon jetzt beim TuS Kienberg das Angebot der "Präventiven Frauenfitness" nutzen: Die Übungsleiterin Petra Hausberger schuf mit ihrer fundierten Ausbildung die Voraussetzungen dafür, dass dem Sportverein das Qualitätssiegel "Pluspunkt Gesundheit" verliehen wurde. Im Bild ein stolzer Vorstand Alois Niederleitner, der Petra Hausberger Urkunde und T-Shirt überreicht, das der Deutsche Turnerbund verliehen hat.Foto: WIC

(Quelle: www.chiemgau-online.de (externer Link))

 

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Spielerehrungen beim TuS Kienberg in der Saison 2001/2002:

 


Ehrungen beim TuS Kienberg: Für den Einsatz in 250 Fußball-Spielen wurden Rainer Schmidhuber (2.v.l.) und Rainer Rockel (2.v.r.) ausgezeichnet. Gar für 400 Spiele konnten Abteilungsleiter Heinz Huber (l.) und Vorstand Alois Niederleitner (r.) Herbert Huber (m.) ehren. Die Kicker erhielten eine Urkunde und einen Geschenkgutschein. 

 

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